Up Indien 2010 » 2.4 Varanasi Puja Prev Next Slideshow

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dscf5948.jpg - Eine wichtige Form der Puja ist das Feuergebet  Agni Puja, Jaggya oder Homa genannt, wenn das Göttliche in seiner Flammenform, dem Agni, verehrt wird. In vedischer Zeit dürfte es das wichtigste Opferritual gewesen sein. Der Priester zündet unter Gebeten das Feuer-Holz in einer speziellen Kupferschüssel an. Nach und nach gibt er mit einem Löffel geschmolzene Butter, einhundertacht Blätter des heiligen Belbaumes sowie bestimmte Samenkörner hinein, die das Feuer erhalten und gleichzeitig Opfer sind. Auch Blüten, Räucherstäbchen sowie kleine Stückchen der Opferspeisen werden hineingeworfen und dann eine Butterlampe geschwenkt. Schließlich segnen sich die Anwesenden, indem sie mit beiden Händen über die Flammen und dann damit über Stirn und Scheitel streichen. Mit etwas Asche, vermischt mit rotem Pulver, gibt der Priester jedem einen Segenspunkt auf die Stirn und spricht Segensworte: Dieses Zeichen gebe dir Frieden!"

Eine wichtige Form der Puja ist das Feuergebet Agni Puja, Jaggya oder Homa genannt, wenn das Göttliche in seiner Flammenform, dem Agni, verehrt wird. In vedischer Zeit dürfte es das wichtigste Opferritual gewesen sein. Der Priester zündet unter Gebeten das Feuer-Holz in einer speziellen Kupferschüssel an. Nach und nach gibt er mit einem Löffel geschmolzene Butter, einhundertacht Blätter des heiligen Belbaumes sowie bestimmte Samenkörner hinein, die das Feuer erhalten und gleichzeitig Opfer sind. Auch Blüten, Räucherstäbchen sowie kleine Stückchen der Opferspeisen werden hineingeworfen und dann eine Butterlampe geschwenkt. Schließlich segnen sich die Anwesenden, indem sie mit beiden Händen über die Flammen und dann damit über Stirn und Scheitel streichen. Mit etwas Asche, vermischt mit rotem Pulver, gibt der Priester jedem einen Segenspunkt auf die Stirn und spricht Segensworte: Dieses Zeichen gebe dir Frieden!"
Kamera: FUJIFILM FinePix S9600 | Auflösung: 3488 x 2616 | ISO-Einstellung: 400 | Belichtungszeit: 1/5s | Blendenöffnung: 3.1
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(c) Peter Lüersen