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C von A bis Z von Jürgen Wolf
Das umfassende Handbuch für Linux, Unix und Windows
– 2., aktualisierte und erweiterte Auflage 2006
Buch: C von A bis Z

C von A bis Z
1.116 S., mit CD, Referenzkarte, 39,90 Euro
Galileo Computing
ISBN 3-89842-643-2
gp Kapitel 11 Funktionen
  gp 11.1 Was sind Funktionen?
  gp 11.2 Wozu Funktionen?
  gp 11.3 Definition von Funktionen
  gp 11.4 Funktionsaufruf
  gp 11.5 Funktionsdeklaration
  gp 11.6 Lokale Variablen
  gp 11.7 Globale Variablen
  gp 11.8 Statische Variablen
  gp 11.9 Schlüsselworte für Variablen – Speicherklassen
    gp 11.9.1 auto
    gp 11.9.2 extern
    gp 11.9.3 register
    gp 11.9.4 static
  gp 11.10 Typ-Qualifizierer
    gp 11.10.1 volatile
    gp 11.10.2 const
  gp 11.11 Geltungsbereich von Variablen
  gp 11.12 Speicherklassen-Spezifizierer für Funktionen
    gp 11.12.1 extern
    gp 11.12.2 static
    gp 11.12.3 volatile
  gp 11.13 Datenaustausch zwischen Funktionen
  gp 11.14 Wertübergabe an Funktionen (call-by-value)
  gp 11.15 Rückgabewert von Funktionen
  gp 11.16 Die Hauptfunktion main()
  gp 11.17 Rückgabewert beim Beenden eines Programms
  gp 11.18 Funktionen der Laufzeitbibliothek
  gp 11.19 Getrenntes Compilieren von Quelldateien
  gp 11.20 Rekursive Funktionen
    gp 11.20.1 Exkurs: Stack
    gp 11.20.2 Rekursionen und der Stack
    gp 11.20.3 Fakultät
    gp 11.20.4 Fibonacci-Zahlen
    gp 11.20.5 Größter gemeinsamer Teiler (GGT)


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11.8 Statische Variablen  toptop

Bevor ich Ihnen die statischen Variablen erklären werde, zunächst folgendes Programmbeispiel:

/* func7.c */
#include <stdio.h>
void inkrement(void) {
   int i = 1;
   printf("Wert von i: %d\n",i);
   i++;
}
int main(void) {
   inkrement();
   inkrement();
   inkrement();
   return 0;
}

Wenn Sie das Programm ausführen, wird dreimal ausgegeben, dass der »Wert von i: 1« ist. Obwohl man doch hier davon ausgehen muss, dass der Programmierer andere Absichten hatte, da er doch den Wert der Variable i am Ende der Funktion inkrementiert. Dass dies nicht funktioniert, hat mit der Speicherverwaltung des Stack zu tun. Zu diesem Thema in einem anderen Kapitel mehr.

Jetzt können Sie bei diesem Programm vor die Variable das Schlüsselwort static schreiben. Ändern Sie also diese Funktion:

void inkrement(void) {
   static int i = 1;
   printf("Wert von i : %d\n",i);
   i++;
}

Damit werden für die Variable i tatsächlich die Werte 1, 2 und 3 ausgegeben. Dies haben Sie dem Schlüsselwort static zu verdanken. Denn statische Variablen verlieren bei Beendigung ihres Bezugsrahmens, also bei Beendigung der Funktion, nicht ihren Wert, sondern behalten diesen bei. Dass dies gelingt, liegt daran, dass statische Variablen nicht im Stacksegment der CPU, sondern im Datensegment gespeichert werden. Aber Achtung:


Achtung   Statische Variablen müssen schon bei ihrer Deklaration initialisiert werden!


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