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Es wird die alte 5er libc verwendet, weil die neue 6er glibc das Doppelte an Platz benötigt und deshalb nicht mehr auf die Diskette passt.
Wieso eigentlich doppelt so groß?
Wer kann mir das erklären?
Ich versteh's nicht.
Bietet die 6er glibc das Doppelte an Funktionalität?
Oder ist sie doppelt so schnell?
Oder ist einfach nur alles doppelt vorhanden?
Oder sind die Programmierer doppelt so ... vorsichtig?
Oder machen die Compiler neuerdings doppelt so fetten Code?
Oder sind die Bytes nun doppelt so dick (16 Bit)?
Oder liegt die 6er glibc damit einfach nur im Trend?
Ich kapier's einfach nicht. doppel-plus-ungut :-(
Freue mich auf jede einleuchtende Erklärung!
Fazit: Wenn man Programme im ext2-Image einfügen/austauschen will, müssen diese mit der alten 5er libc gelinkt sein, sorry.
Es gibt da Auswege für Entwickler. Hier sind einige angedeutet:
1. SuSE 5.3 auf altem Rechner installieren: geht, aber nicht optimal
2. SuSE 5.3 unter VMWARE auf einem neueren Linux installieren: schon besser
3. SuSE 5.3 Filesystem von einem alten Rechner über das Netzwerk auf einen neueren Linux-Rechner kopieren, z.B. nach /usr/suse53. Verzeichnis /proc (und evtl. andere) dabei auslassen. Anschließend auf dem neueren Rechner mit dem Kommando "chroot" in der 5.3er Unmgebung arbeiten.
4. Development-Kit verwenden:
Ich persönlich arbeite wie in Punkt 3 beschrieben.
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