Dienstag, den 1. Oktober 1822*

Bei Goethe zu einer Abendgesellschaft. Ich fand unter den Anwesenden auch Herrn Kanzler von Müller, Präsidenten Peucer, Dr. Stephan Schütze und Regierungsrat Schmidt, welcher letztere einige Sonaten von Beethoven mit einer seltenen Vollkommenheit vortrug. Hohen Genuß gewährte mir auch die Unterhaltung Goethes und seiner Schwiegertochter, die, jugendlich heiter, mit einem liebenswürdigen Naturell unendlich viel Geist verbindet.


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