XV

Dein geist zurück in jenes jahr geschwenkt

Begreift es heut nicht welche sternenmeilen

Vom ort dich trennten wo die menschen weilen

So dass sich jede stirne staunend senkt:

Als du die tempel bautest für das Vliess

Die bleiche pracht hienieden übertrafen

Und alles stumm war im verwunschnen hafen

Und gold die farbe aller träume hiess.

Da führte dich durch felsiges gerill

Bekannten pfad ein fruchtbeladner sommer

Die hänge lächelten dem frohen kommer

Gesichter grüssten wenn auch scheu und still.

Dies sind die wiesen mit geblühmtem sammt

Die schweren ähren auf den schwanken stengeln

Gesang der schnitter die die sensen dengeln..

Dir ruft die erde zu der ihr entstammt.