XIX

Zu wem als dir soll sie die blicke wenden

Die glühend Suchende der du zuerst

Die höhen wiesest und das glück bescherst

Das diese bunten tage nimmer senden?

Du gibst den rausch · sie schwebt zum ewigen tore

Erhoffter strahlen jauchzendem gemisch

Sie gleitet durch den saal zum göttiertisch

Erfüllung leuchtet · lösung schallt im chore.

Die unerreichte flur scheint ihr gewonnen

Sie überfliegt die klüfte mit dem aar

Sie schaltet mit der kleinen sterne schaar

Und stürzt entgegen väterlichen sonnen.

Nun musst du sie im irren hasten zügeln

Du beugest dich aus deiner wolkenstatt

Und hüllst die zitternd ist und freude-satt

Getreuer geist! mit schweren traumesflügeln.