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Für mich bestrahlt die Sonne
Die Wälder und die Auen!
Für mich sind diese Schatten
So kühl, und diese Rasen
So sanft, und diese Quellen
So rein, und jene Thäler
So lieblich anzusehen!
Für mich bist du, o Rose!
Die Königin der Blumen;
Für mich bist du, Gewölbe!
Des Himmels aufgerichtet;
Für mich glänzt in dem Wasser
Der Mond, wie helles Silber;
Für mich singt die Sirene
Des Waldes, ihre Lieder;
Nicht für den reichen Milon,
Der hat nur Aug und Ohren,
Und Herz, für Gold und Silber!
Nicht für den armen Laches,
Den fetten Weltverächter,
Der immer in Gedanken
An Gott, und seinen Magen,
Nicht siehet und nicht höret;
Nicht für den stolzen Pyrrhus,
Der taub für alle Freuden
Des bürgerlichen Lebens,
Hin, nach dem höchsten Gipfel
Des Glüks, auf krummem Wege
Mit schwerer Arbeit, klettert,
Und nächstens desto tiefer
Zu mir herunter stürzet.
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