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Sein fettes Unterkinn und seine fette Wange
Trägt unser Herr Prälat vor manches Sterbebett,
Und wird nicht vor dem Tode bange,
Wird noch von jedem Bissen fett.
Er tröstet; doch sein Trost kann, glaub' ich, nirgend haften.
Sein Anblick widerlegt jedweden weisen Grund.
Man sieht, wie seine Leidenschaften,
Mitsprechen, sehr an Hand und Mund.
Wer nicht zu klagen hat, der lasse doch das Trösten,
Und send' erst selbst, wie wir, zum Himmel Seufzer hin.
Ach! daß die Austern uns erlösten
Von diesem fetten Unterkinn!
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