Der Unschlüssige.

        Hier steh' ich, zwischen Lieb' und Wein,
Mit rechten Angstgeberden!
Ich sehe jedes Vorzug ein,
Und kann nicht schlüssig werden.
Wie sanft bist du, wie sanft, o Kuß!
Wie süß, du Rebensaft!
Und welche Lust gibst du, o Kuß!
Was du, o Wein, für Kraft!
Unmöglich ist mir ein Entschluß!
Darum, du Wein, und du, o Kuß!
Vertragt euch zum Genuß, –
Kommt, gebt mir Lust und Kraft!