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Hier bildend nach der reinen stillen Natur, ist ach, mein Herz der alten Schmerzen voll; Leb ich doch stets um derentwillen, Um derentwillen ich nicht leben soll. | |
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Und ich geh meinen alten Gang Meine liebe Wiese lang. Tauche mich in die Sonne früh, Bad ab im Monde des Tages Müh. Leb in Liebes-Klarheit und -Kraft, Tut mir wohl des Herren Nachbarschaft, Der in Liebes-Dumpfheit und -Kraft hinlebt Und sich durch seltnes Wesen webt. | |
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Zwischen Felsen wuchsen hier Diese Blumen, die wir treu dir reichen, Verwelkliche Zeichen Der ewigen Liebe zu dir. | |
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Ach, so drückt mein Schicksal mich, Daß ich nach dem Unmöglichen strebe. Lieber Engel, für den ich nicht lebe, Zwischen den Gebürgen leb ich für dich. | |