Dei' Haus.

       

Dei' Leib und Seel', dees is dei' Haus,
Wann di' nix d'rum kümmerst, na' gehst aus,
Gehst aus und giebt na' Niema'd Acht
Auf's Haus und Niema'd sorgt, was 's macht.
Du ko'st a' zeitl draußtn bleib'n
Und in der Fremd di' umatreib'n,
Dees thuat's, bleibst aber z'lang davo',
Fangt 's Haus, scho' schlechter z' wern o',
Und schaugst glei' ebba gar nie nach,
Na' rinnt dir s' Wasser 'nei' in's Dach,
Und z'letzt werd Alles so verderbn,
Daß d' nit amal ruhi' drinn ko'st sterbn.


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