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Schriwerbengels, dat is wiß, De sünd unplumpsch von Natur, Wat so 'n rechten Schriwer is, Dat's 'ne grave Kreatur.
Utnahm mak ick girn mit Freuden,
Ne, ick mein de Grotmulsprekers,
Wenn des' Ort so up en Hof is,
Ach, wo männigein hett seten
Wenn hei äwerst denn einmalen
»Süh dor, Brauder, büst du hir?
Mit de Dalers smiten s' rümmer,
»Bräuding, kumm, nu will w' mal danzen!
In den Saal, dor kamen s' 'rinner.
Wenn sei sick 'ne Dam denn halen,
Sei schenier'n sick nich en Happen,
In sin Fett is nu en jeder.
»Kumm, wi will'n mal drinken, Brauder!
Na, nu, Brauder, will'n wi supen!
Ja, un Prügel möt't noch gewen, |
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Doch, as ick segg, so sünd s' nich all. De weck, de weiten up den Ball Un ok in allen andern Fällen Sick uterorndlich fin tau nehmen, De bruken nahrens sick tau schämen. Un so 'n Geschicht will ick jug jetzt vertellen. Ick hadd mal einen Strom, en rechten finen, De redt nich anners as »zu dienen«, Un denn ok mal »ich danke Ihnen«, Un wenn hei so recht höflich wesen wull, Säd hei tau mi: »Heww'n S' doch de Ihr, Herr Krull!« Na, desen Strom, den'n müßt dat mal mallüren, Dat hei sick müßt mit min Mamsell vertüren, Un 't müßt em so unglücklich gahn, Dat hei sin Finheit ganz verget Un up dat Mäten anfung lostauslahn, Bet ick sei utenanner ret. Na, de Mamsell, de lep nu nah't Gericht. »Hei slog mi äwer'n Puckel, äwer'n Bregen, Un 'n Stück'ner drütteihn heww ick kregen«. So slöt sei ehre Klag'geschicht. De Amtmann ded nu minen Ströming fragen: »Mein lieber Herr, Sie sind verklagt, Die Wirtschaftsmamsell Müller sagt, Sie hätten schändlich sie geschlagen Und dreizehn Hiebe ihr gegeben, Ich frag Sie nun, ob solches Sie getan?« »Herr Amtmann, ne, dat nenn' ick äwerdrewen. Dat nenn ick utgestunk'ne Lägen! Ick strid dat nich, ick heww sei slahn; Doch drütteihn? Ne! Söß hett s' man kregen, Ick weit mit Damens ümtaugahn.« |