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In Fredland was en ollen Paster namens Meier, Dat was en ollen Mann, gottsfürchtiglich, Un noch en annern Paster, namens Dreier, De was ok fram; worüm denn nich? Nu kam in'n Aust denn mal 'ne Tid, Dat dat drei Wochen fort in eine Swit Dagdäglich von den Hewen got. Dat was denn nu 'ne grote Not. De Börgerschaft, de kamm tausamen, Üm Rat tau holl'n, wat dorbi wir tau maken. Dor würd' denn hen un wedder spraken, Bet s' endlich äwerein sünd kamen, Sei wull'n den Preister beden laten. So wid was't gaud. Dit was nu woll beslaten. De Frag was äwerst nu: Wen von de beiden? De irst säd: »Dreier!« Un ok den tweiten Schint Dreier as de Best; un »Dreier, Dreier, Dreier!« Güng't dörch de ganze Börgerschaft; Man blot oll Meister Näw' säd: »Meier!« Dat hülp em nich, sin Stimm was unnerlegen. Den annern Sünndag predigt nu mit grote Kraft De Paster Dreier gegen Regen; Je, hadd't irst regent, regent't nu irst recht! De Regen föll in Gäten nedder.
As in de negste Woch' dunn wedder
As Meister Näw' nu ut de Kirch 'rutgeiht, |