455   Der Teufel holt einen Spieler aus der Kirche

A. Crammer, Dritte verb. Aufl. des teutschen Roms, München 1784, S. 59

In der Kirche der Franziskaner zu München war ehemals ein rundes, großes Mauerloch zu sehen, durch das der Teufel einen verruchten Spieler, der das Bildnis des gekreuzigten Heilands mit gotteslästerlicher Zunge und ausgespienem Speichel gröblichst verunehrt hat, hinausgerissen haben soll.


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