Petits puits d’amour.
Es wird von viermal geschlagenem Butterteig eine federkieldicke, langviereckige Platte ausgerollt, welche in zweifingerbreite und fingerlange Schnitten getheilt und diese über ein genäßtes Blech in gleicher, 3 Centimeter breiter Entfernung gereiht werden. Der Abfall des Teiges wird nochmals zu einer Platte ausgetrieben und darauf mit einem 3 Centimeter großen Ausstecher kleine Ringchen ausgestochen; die Ringchen werden nun mit dem Pinsel leicht genäßt und unten und oben eins über die Schnitten gelegt. Wenn nun alle so beendet sind, werden sie mit Zucker bestäubt und im heißen Ofen schnell gebacken. Nachdem sie kalt geworden, wird ein Grübchen mit weißer Aepfel-, das andere mit Johannisbeer-Gelée reinlich gefüllt und den vorhergehenden gleich zierlich angerichtet.