2286. Johannisbeer-Gelée. Gelée de groseilles.

Gut abgezupfte, weiße oder rothe Johannisbeeren werden zerdrückt, in eine Casserolle gethan, etwas Wasser darüber gegossen und einmal aufgekocht; dann schüttet man sie in ein Sieb und läßt den Saft durchlaufen. Dieser Saft wird sodann nochmals hell filtrirt und auf 560 Gramm solchen Safts kocht man 420 Gramm Zucker zum Flug, gießt den Saft dazu und läßt ihn unter öfterm Abschäumen in der Art einkochen, daß er vom Schaumlöffel mehr in kleinen Flocken fällt als fließt, oder auch, wenn eine Perle am Schaumlöffel hängen bleibt. Hat das Gelée diese Probe erreicht, so wird es sogleich in kleine erwärmte Gläser gefüllt und kalt gestellt. Sodann werden kleine runde Blättchen Papier geschnitten, in Arac getaucht, darüber gelegt und nochmals mit Papier gut überbunden.