66. Kraftbrühe mit Monacos. Consommé aux monacos.

Einige Mundbrode werden, nachdem man die braune Rinde abgeraspelt hat, in zwei messerrückendicke Scheiben geschnitten, diese mit einem runden Ausstecher in der Größe eines Fünfzig-Pfennigstückes ausgestochen; hierauf jedesmal zwei mit feiner Geflügel-Farce zusammengesetzt, in einem flachen Geschirre (plat à sauter) nebeneinander geordnet und mit 3/10 Liter Milch, welche man mit vier ganzen Eiern abgeschlagen und durch ein Haarsieb über die Monacos gegossen hat, weichen gelassen. Eine halbe Stunde zuvor werden sie in goldgelber Farbe aus heißem Schmalze gebacken , aus diesem auf Fließpapier gethan , damit sie nicht fett werden, sodann in eine Suppenterrine gelegt und mit guter Kraftbrühe, die man zuvor zum Kochen gebracht und gehörig gesalzen hat, übergossen.