140 Gramm Mehl werden mit etwas Milch, einer Messerspitze Salz zu einem glatten Teig angerührt; sechs ganze und vier Eierdotter nebst 4/10 Liter guter Milch dazu gethan, durcheinander gerührt und durch ein Haarsieb passirt. Hierauf macht man eine Omelette-Pfanne heiß, bestreicht sie mit frischer Butter, gibt zwei Anrichtlöffel voll von dem Teige darauf und bäckt ihn auf beiden Seiten schön gelbbraun. Nachdem der ganze Teig so aufgebacken ist, werden die Omeletten auseinander gelegt und mit einem runden Ausstecher in der Größe eines Fünfzig-Pfennig-Stücks nach einander ausgestochen, sodann in eine Suppenterrine gethan und mit kochender, gehörig gesalzener Kraftbrühe übergossen.