Von Philipp Zapf
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In dem nächtlich finstern Walde steht ein einsam steinern Mal, Kaiserliche liegen dort und Schweden samt dem General.
Stille ist es hier am Tage, nur im Wind die Fichte ächzt,
Aber nachts flieht Hirsch und Rabe angstvoll oft den finstern Wald,
Denn die tapfern Schweden steigen aus dem kühlen Grab hervor
Und die Kaiserlichen eilen schrecklich auf zum wilden Kampf;
Sieh, da sinkt der General, der tapfre, von dem hohen Roß!
Doch wie eitle Nebelbilder scheucht sie all die Morgenluft,
Wie unheimlich wird dem Wandrer bei dem wild umkränzten Mal, |