Rader. Bav. S. III., 118. Zimmermann, Geistl. Kal., I., 264
Heinrich, ein Sohn des Grafen Babo von Abensberg, soll als Pilger hierher gekommen und vierzig Jahre hindurch in aller Demut Dienste eines gemeinen Viehhirten verrichtet haben. Danach sei er in dem sogenannten Heiligen Holz verschieden. Sein Herr Vater schickte alsbald einen Wagen mit einem Paar Ochsen, den Leichnam nach Abensberg abzuführen; die Ochsen kamen aber von dem Ort, wo er gestorben war, nicht weiter als bis zur Kirche St. Petri in Eberzhausen, da mußte des Seligen Leichnam begraben werden.