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Linux - Wegweiser für NetzwerkerOnline-VersionCopyright © 2001
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Das IP-Accounting-Feature von Linux hängt eng mit der Linux-Firewall-Software zusammen. Die Stellen, an denen Sie Accounting-Daten sammeln wollen, sind dieselben Stellen, an denen Sie Ihre Firewall-Filter einsetzen würden: dort, wo die Daten in einen Netzwerk-Host hinein- bzw. aus ihm herauskommen, und in der Software, die die Datagramme routet. Wenn Sie das Kapitel über Firewalls noch nicht gelesen haben, sollten Sie das jetzt nachholen, da wir auf einige der in Kapitel 9 TCP/IP-Firewall, beschriebenen Konzepte zurückgreifen werden.
Um das IP-Accounting-Feature von Linux zu aktivieren, sollten Sie zuerst prüfen, ob Ihr Kernel überhaupt dafür konfiguriert ist. Prüfen Sie, ob die Datei /proc/net/ip_acct in Ihrem System existiert. Wenn ja, unterstützt Ihr Kernel IP-Accounting. Wenn nicht, müssen Sie einen neuen Kernel erzeugen. Dazu müssen Sie die betreffenden Optionen im 2.0er bzw. 2.2er Kernel aktivieren:
Networking options ---> [*] Network firewalls [*] TCP/IP networking ... [*] IP: accounting
Bei einem Kernel der 2.4er Serie wählen Sie dagegen:
Networking options ---> [*] Network packet filtering (replaces ipchains)
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