1.1 Installation - Installationsvorbereitungen |
Unter Linux:
tar xvfz fli4l-2.0.tar.gz
Unter Unix:
gtar xvfz fli4l-2.0.tar.gz
Ist gtar nicht vorhanden, geht's auch so:
gzip -d < fli4l-2.0.tar.gz | tar xvf -
Wer die aktuelle Version in einem bereits existierenden fli4l-Verzeichnis installiert, sollte anschließend das Script mkclean.sh aufrufen, also:
cd fli4l-2.0 sh mkclean.sh
Unter Windows kann das gezippte tar-Archiv zum Beispiel mit WinZip extrahiert werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Dateien *mit* Unterverzeichnissen (Einstellung in WinZip überprüfen!) ausgepackt werden. Außerdem ist in Optionen -> Konfiguration die sogenannte "Smart TAR cr conversion" abzuschalten. Ist diese eingeschaltet, werden einige (aber wichtige) Dateien von WinZip falsch extrahiert.
Alternativ ist das Programm Powerarchiver (http://www.powerarchiver.com), welches ebenso mächtig wie WinZip ist, sehr zu empfehlen.
Es werden folgende Dateien im Unterverzeichnis fli4l-2.0/ installiert:
Dokumentation:
doc/deutsch/* | Deutsche Dokumentation |
doc/english/* | Englische Dokumentation (sofern bereits vorhanden) |
Konfiguration:
config/*.txt | Konfigurationsdatei, diese ist zu bearbeiten |
Scripts/Prozeduren:
mkclean.sh | Aufräumen: Linux/Unix-Version |
mkclean.bat | Aufräumen: Windows-Version |
mkfloppy.sh | Boot-Diskette erzeugen: Linux/Unixersion |
mkfloppy.bat | Boot-Diskette erzeugen: Windows-Version |
Kernel/Root-Filesysteme:
img/kernel | Linux Mini-Kernel 2.2.19 |
img/rootfs.gz | Komprimiertes ext2-Filesystem als Image |
Treibermodule:
opt/* | Beschreibungsdatei opt.txt und optionale Kernel-Module, Dateien und Programme |
Source:
src/* | Sources/Tools für Linux, siehe src/README |
Programme:
unix/mkfli4l* | Erzeugen der Boot-Disk: Unix/Linux-Version |
windows/* | Erzeugen der Boot-Disk: Windows-Version |
unix/imonc* | imond-Client für Unix/Linux |
windows/imonc.exe | imond-Client für Windows |
Zur Konfiguration von fli4l müssen lediglich die Dateien config/*.txt angepasst werden. Anschließend kann man dann mit einem Befehl die Bootdiskette erstellen.
ACHTUNG:
Man sollte keineswegs alte Konfigurationsdateien aus einer vorherigen
fli4l-Version als Vorlage verwenden. Diese sind inkompatibel!
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