Omelettes à la Célestine.
Sie unterscheiden sich dadurch, daß sie ohne Beigabe von Mehl und dick gebacken werden. Es werden nämlich fünfzehn bis achtzehn sehr frische Eier in einer Casserolle aufgeschlagen, mit zwölf Eßlöffeln voll süßem Rahm nebst einer Prise Salz gut abgeschlagen und durch ein Haarsieb geseiht. Kurz vor dem Anrichten werden hiervon mit klarer frischer Butter vier gleich dicke Omeletten gebacken, welche jedesmal auf einen Bogen weißes Papier geschoben, mit der vorher beschriebenen, aber etwas dicker gehaltenen Orangen-Crême stark bestrichen, sogleich aufgerollt und so, ohne sie zu zerschneiden, über einander in eine flache Mehlspeiseschale gelegt, gut mit Zucker bestäubt, mit der glühenden Schaufel glacirt und sogleich recht warm zur Tafel gegeben werden. Diese Omeletten müssen im letzten Augenblicke recht fein gebacken, sogleich mit der heißen Crême bestrichen und vollendet werden, denn zu langes Stehen und Warmhalten würde denselben all ihre Güte nehmen.