1904. Süße Sulz von frischen Rosen. Gelée printanière à la rose.

Man klärt auf die angegebene Weise 420 Gramm Raffinade-Zucker, schüttet denselben in eine Terrine über vierundzwanzig Stück schöne, entblätterte Rosen, färbt dies mit etwas Cochenille rosa und deckt den Zucker genau zu. Ist der Zucker beinahe kalt gewogen, so seiht man denselben durch ein feines Seidensieb in eine andere Schale, gießt ein halbes Glas destillirtes Rosenwasser und eben so viel Kirschenwasser und den Saft einer Citrone dazu, untermengt das Gelée noch mit 50 Gramm klarifizirter Hausenblase und gießt sie in den zuvor in‘s Eis gegrabenen Gelée-Model. Im Uebrigen wird sie ganz der vorhergehenden gleich behandelt.