1905. Süße Sulz von frischen Orangenblüthen. Gelée aux fleurs d’oranges nouvelles.

70 Gramm frisch gepflückte Orangenblüthen werden in eine Terrine gethan, mit 420 Gramm geklärtem Raffinade-Zucker übergossen und hermetisch geschlossen zum Erkalten bei Seite gestellt. Wenn der Zucker beinahe kalt geworden ist, wird er durch ein Seidensieb geseiht, dann der filtrirte Saft von zwei Orangen, 50 Gramm geklärte Hausenblase und etwas Kirschenwasser dazu gegossen, genau untermengt und das Gelée in den in‘s Eis gegrabenen Model gefüllt und im Uebrigen dem vorhergehenden gleich beendet.