1912. Sulz von Ananas mit Champagner. Gelée d’ananas au vin de Champagne.

Eine schöne, ganz reife Ananas wird rein abgeschält, der Länge nach durchgeschnitten und jede Hälfte in messerrückendicke Blättchen geschnitten. Hierauf werden 350 Gramm Raffinade-Zucker geklärt, über die Ananas-Scheibchen geseiht und zusammen fünf Minuten langsam auf Kohlenfeuer gekocht. Sodann werden sie in ein Seidensieb gegossen, damit der Syrup genau abfließt. Dazu werden 50 Gramm geklärte Hausenblase und eine halbe Bouteille Champagner gegossen, durcheinander gerührt und der dritte Theil davon in die in‘s Eis gegrabene Form gefüllt; wenn dieselbe gesulzt ist, so wird der dritte Theil der Ananas-Scheibchen im Kranze darüber gelegt und diese wieder mit einem Theil des Gelée übergossen und so wird fortgefahren, bis die Ananas in drei Schichten eingelegt und zuletzt mit Gelée übergossen ist. Das Vollenden dieses Gelée ist ganz dem vorhergehenden gleich.