Gâteau Napolitain.
Man bereitet von 560 Gramm Zucker eine Genoise-Masse; aus dieser werden über reine Backbleche runde, messerrückendicke Ringe ausgestrichen, welche im Durchmesser sechs Finger breit und zwei Finger schmal sind, sie werden blaßgelb gebacken, vom Blech gelöst und wenn sie kalt sind, mit Aprikosen-Marmelade bestrichen, übereinandergesetzt und außen herum mit einem scharfen Messer ganz egal und rein zugeschnitten. Dieses Gateau wird nun außen herum ganz dünn mit aufgelöster, recht heller Aprikosen-Marmelade bestrichen und dann mit ganz weiß gebackenem Butterteig, zu welchem die Abfälle angewendet werden, garnirt und in die Vertiefung recht helles Johannisbeer-Gelée gespritzt. Dieses Gateau wird dann über einem Sockel, welcher aus hartem Zuckerteig bereitet und mit rosa Hagelzucker bestreut ist, aufgestellt, innen wird Schlagrahm, mit Erdbeeren garnirt, gefüllt, dann eine schön gesponnene Sultane, nach der bemerkten Zeichnung, darüber gesetzt und, nachdem das Gateau noch mit kleinen gestürzten Butterkrapfen und der Sockel mit glasirten Chokolade-Bisquits garnirt ist, wird diese Piece aufgestellt. Die obere Verzierung um das Gateau ist aus Spritz-Glasur ausgeführt.