Ramequins.
105 Gramm feines Mehl werden mit kaltem Rahm fein abgerührt, das Gelbe von vier Eiern dazugeschlagen , mit 3/10 Liter süßem Rahm verdünnt und sodann auf dem Feuer zu einer steifen Masse abgerührt. Nach einigem Verkühlen wird noch das Gelbe von acht Eiern, etwas Salz und Zucker dazu gethan und gut abgerührt. Das Weiße von vier Eiern wird zu einem festen Schnee geschlagen und nebst 70 Gramm würfelig geschnittenem Parmesankäse und ebenso viel geschnittenem Schweizerkäse langsam unter die Masse gerührt.
Hierauf werden von Butterteig mit einem runden Ausstecher, der gut 9 Centimeter breit ist, die nöthige Anzahl runde, messerrückendicke Teigböden ausgestochen, welche in gleichmäßiger Entfernung aus ein leicht genäßtes Blech gelegt und jedes in der Mitte mit einem Eßlöffel voll von dieser Masse gefüllt wird. Die vier runden Kanten des Teiges werden nun oben leicht zusammengedrückt, daß das Ganze einem dreieckigen Hute ähnlich erscheint. Sie werden sodann mit Ei bestrichen und in ziemlich heißem Backofen in schöner, gelbbrauner Farbe gebacken. Auch diese Ramequins werden, wie sie aus dem Ofen kommen, auf einer mit einer zierlich zusammengelegten Serviette belegten Schüssel erhaben angerichtet und sogleich zu Tisch gegeben.