Faisan à la choucroute à la Flamande.
Das Sauerkraut wird dem vorhergehenden gleich mit gerösteten Zwiebeln, gutem Rindfleisch-Fond , weißem Wein und dem nöthigen Braisen-Fett, womöglich von Geflügel-Braise, sehr weich und kurz ohne alle Flüssigkeit, mit Rücksicht, daß es nicht fett ist, eingeschmort. Unterdessen bereitet man von zwei am Spieß gebratenen Fasanen ein recht gutes, kräftiges Fasanen-Salmy, wobei jedoch Rücksicht genommen werden muß, daß die Fasanenstücke kleiner und die Sauce selbst einem dünnen Püree gleich bereitet sein muß. Wenn das Sauerkraut wie auch das Fasanen-Salmy gut und treffend bereitet sind, wird das Sauerkraut im Kranze schön angerichtet, in die Mitte das Fasanen-Salmy, erhaben angefüllt und außen herum noch zierlich ein Kranz von kleingeschnittenem Dürrfleisch von der Brust und eben solchen Stückchen von gebratenen Bratwürstchen geordnet und, nachdem auch dieses schön mit Glace bestrichen wurde, sogleich zu Tisch gegeben.