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Linux - Wegweiser für NetzwerkerOnline-VersionCopyright © 2001
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Um den Anwender nicht mit den vielfältigen technischen Details der Ausrüstung zu belasten, die in einem Netzwerk eingesetzt werden kann, definiert TCP/IP eine abstrakte Schnittstelle, über die auf die Hardware zugegriffen wird. Dieses Interface bietet eine Reihe von Operationen an, die für jede Hardware gleich sind und sich im wesentlichen mit dem Senden und Empfangen von Paketen beschäftigen.
Für jedes periphere Gerät, das Sie für das Netzwerk verwenden wollen, muß ein entsprechendes Interface im Kernel präsent sein. Zum Beispiel werden Ethernet-Interfaces unter Linux eth0 und eth1 genannt. Die Schnittstellen für PPP (beschrieben in Kapitel 8 Das Point-to-Point-Protokoll) haben die Bezeichnungen ppp0 und ppp1, während FDDI-Interfaces mit fddi0 und fddi1 angesprochen werden. Die Namen dieser Schnittstellen werden zu Konfigurationszwecken verwendet, wenn Sie eine bestimmte physische Einheit für den Kernel benennen wollen. Darüber hinaus besitzen sie keine Bedeutung.
Um in einem TCP/IP-Netzwerk eingesetzt werden zu können, muß dem Interface eine IP-Adresse zugewiesen werden, die als Identifizierung dient, wenn mit dem Rest der Welt kommuniziert wird. Diese Adresse ist nicht mit dem oben erwähnten Interface-Namen identisch. Vergleicht man ein solches Interface mit einer Tür, dann gleicht die Adresse dem an ihr befestigten Namensschild.
Natürlich können noch weitere Parameter des Geräts eingestellt werden. Einer dieser Parameter ist die maximale Größe der Datagramme, die von der Hardware verarbeitet werden können. Diese Größe wird auch als Maximum Transfer Unit oder MTU bezeichnet. Andere Attribute werden später eingeführt. Zum Glück haben die meisten Attribute sinnvolle Vorgabewerte.
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