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Linux - Wegweiser für NetzwerkerOnline-VersionCopyright © 2001
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Newsreader, die auf derselben Maschine laufen wie der Server (oder die den News Spool des Servers über NFS gemountet haben), können Artikel direkt aus dem Spool-Verzeichnis heraus lesen. Um einen vom Benutzer verfaßten Artikel zu posten, rufen sie das inews-Programm auf. Es ergänzt die Artikel um alle fehlenden Header-Felder und leitet sie über NNTP an den Dämon weiter.
Alternativ dazu können Newsreader über NNTP entfernt auf den Server zugreifen. Diese Verbindungsart wird etwas anders gehandhabt als NNTP-basierte Newsfeeds, um den Dämon nicht zu beanspruchen. Immer wenn ein Newsreader eine Verbindung zum NNTP-Server herstellt, startet innd ein separates Programm namens nnrpd, das die Sitzung weiterführt, während innd zu den wichtigeren Dingen zurückkehrt (z.B. ankommende News aufnehmen).1 Sie fragen sich vielleicht, wie der innd-Prozeß zwischen einem ankommenden Newsfeed und einem verbindenden Newsreader unterscheiden kann. Die Antwort ist recht einfach: Das NNTP-Protokoll verlangt, daß ein NNTP-basierter Newsreader nach der Verbindungsaufnahme mit dem Server eine Mode Reader-Anweisung ausgibt. Nach Empfang dieser Anweisung startet der Server den nnrpd-Prozeß, übergibt ihm die Verbindung und kehrt wieder zurück, um auf Verbindungen von einem anderen News-Server zu achten. Es gab mal mindestens einen DOS-basierten Newsreader, der nicht dafür konfiguriert war, dies zu tun. Er scheiterte kläglich an der Kommunikation mit INN, da innd selbst keinen der Befehle zum Lesen der News erkennt, wenn er nicht weiß, daß die Verbindung von einem Newsreader stammt.
Über den Zugriff von Newsreadern auf INN sprechen wir noch ein wenig im Abschnitt “Newsreader-Zugriff steuern” später in diesem Kapitel.
1. |
Der Name steht offensichtlich für NetNews Read & Post Dämon. |
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