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Linux - Wegweiser für Netzwerker

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Installation von INN

Bevor wir in die (Un-)Tiefen der INN-Konfiguration abtauchen, lassen Sie uns über die Installation reden. Lesen Sie sich diesen Abschnitt durch, auch wenn Sie INN bereits aus einer der vielen Linux-Distributionen heraus installiert haben; er enthält einige Hinweise über Sicherheit und Kompatibilität.

Die Linux-Distributionen enthielten über eine längere Zeitspanne die Version INN-1.4sec. Leider traten in dieser Version zwei heikle Sicherheitsprobleme auf. Moderne Versionen haben diese Probleme nicht mehr, und die meisten Distributionen enthalten ein vorkompiliertes Linux-Binary von INN Version 2 und höher.

Wenn Sie wollen, können Sie INN selbst bauen. Den Quellcode erhalten Sie von ftp.isc.org im Verzeichnis /isc/inn/. Für die Bildung von INN müssen Sie eine Konfigurationsdatei editieren, die INN einige Details über Ihr Betriebssystem mitteilt. Für einige Features sind vielleicht auch kleinere Änderungen im Quellcode notwendig.

Das Kompilieren des Pakets selbst ist recht einfach. Es gibt darin ein Skript namens BUILD, das Sie durch den Prozeß führt. Außerdem findet man im Quellcode umfangreiche Dokumentationen, wie INN installiert und konfiguriert wird.

Nach der Installation aller Binärdateien können noch einige manuelle Nachbesserungen notwendig sein, um INN zur Kooperation mit anderen Applikationen zu bewegen, die auf sein rnews- oder inews-Programm zugreifen wollen. UUCP zum Beispiel erwartet das rnews-Programm im Verzeichnis /usr/bin oder /bin, während INN es standardmäßig in /usr/lib/bin installiert. Stellen Sie sicher, daß /usr/lib/bin/ im Suchpfad angegeben ist oder daß es symbolische Links zu den eigentlichen rnews- und inews-Programmen gibt.





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