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Linux - Wegweiser zur Installation & Konfiguration, 3. Auflage

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Der Single-User-Modus

Die meiste Zeit über werden Sie das System im Multi-User-Modus betreiben, damit mehrere Benutzer sich einloggen können. Es gibt aber auch einen besonderen Zustand namens Single-User-Modus, in dem Unix zwar läuft, aber keinen Login-Prompt anbietet. Wenn Sie sich im Single-User-Modus befinden, arbeiten Sie eigentlich als Superuser (root). Es kann passieren, daß Sie während der Installation in diesen Modus wechseln müssen, falls etwas schiefgeht. Bestimmte Aufgaben der Systemverwaltung, etwa die Überprüfung von defekten Dateisystemen, erfordern diesen Modus. (Dies ist nicht witzig. Sie sollten versuchen, Ihre Dateisysteme nicht durcheinanderzubringen. Fahren Sie das System deshalb immer mit dem Befehl shutdown herunter, bevor Sie die Stromversorgung unterbrechen. Wir beschreiben das im Abschnitt »Das System herunterfahren«.)

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Kapitel 8

Im Single-User-Modus können Sie mit dem System nicht viel anstellen; es wird nur minimal konfiguriert, die Dateisysteme sind nicht aufgesetzt usw. Dieser Zustand ist notwendig, um das System nach bestimmten Problemen zu reanimieren. Sie finden Details hierzu im Abschnitt »Die Rettung in der Not« in Kapitel 8.

Beachten Sie, daß Unix auch im Single-User-Modus ein Multiprocessing-Betriebssystem bleibt. Sie können mehrere Programme gleichzeitig ablaufen lassen. Server können im Hintergrund laufen, so daß spezielle Dienste wie das Netzwerk arbeitsfähig bleiben. Auch wenn Ihr System normalerweise mehr als ein Terminal unterstützt, bleibt im Single-User-Modus nur die Systemkonsole benutzbar, und auch das X Window System kann nicht gestartet werden.



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