Beignets de pommes aux cerises.
Man wählt hierzu die besten Reinetten- oder Borsdorfer Aepfel; aus diesen werden mit einem langen Ausstecher die Kerne ausgestochen, die Aepfel in Scheiben getheilt, nochmals egal zugeschnitten, so daß sie gleiche Größe haben, und wie die vorhergehenden marinirt. Unterdessen werden die nöthigen Oblaten in der Größe der Aepfel rund geschnitten, so daß auf eine Apfelscheibe zwei Oblaten kommen. Kurze Zeit vor dem Anrichten wird auf jedes Stückchen Oblate eine Apfelscheibe gelegt, in der Mitte mit eingemachten Weichseln gefüllt, wieder mit einem Oblatenstückchen gedeckt und in den Backteig Nr. 1633 getaucht, und so jedesmal sechs bis acht Stück auf einmal lichtbraun gebacken. Sie werden auf ein reines Tuch zum Entfetten gelegt, dann an eine Gabel gesteckt, die schönere Seite in zum Bruch gekochten Zucker getaucht und mit fein geschnittenen Pistazien bestreut. Wenn die nöthige Anzahl solcher Aepfelschnitten gebacken und auf die angegebene Weise glacirt ist, werden sie auf einer flachen Schüssel über eine gebrochene Serviette im Kranze erhaben angerichtet und sogleich zu Tisch gegeben.