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Linux - Wegweiser für NetzwerkerOnline-VersionCopyright © 2001
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Ein großes Problem, das in der Vergangenheit Linux-Distributionen und separate Software-Pakete gleichermaßen betraf, war, daß es kein einheitlich akzeptiertes Layout des Dateisystems gab. Dies führte zu Inkompatibilitäten zwischen verschiedenen Paketen und konfrontierte Benutzer und Administratoren mit dem Problem, verschiedene Dateien und Programme finden zu müssen.
Um diese Situation zu verbessern, bildeten im August 1993 verschiedene Leute die “Linux File System Standard Group”, oder kurz FSSTND-Gruppe. Nach sechsmonatiger Diskussion präsentierte die Gruppe einen Entwurf, der eine in sich schlüssige Struktur des Dateisystems darstellt und die Pfadnamen für die grundlegendsten Programme und Konfigurations-Dateien festlegt.
Scheinbar ist dieser Standard bereits von den meisten der wichtigen Linux-Distributionen und -Pakete übernommen worden. Leider halten sich aber nur wenige davon vollständig an den FSSTND. In diesem Buch gehen wir davon aus, daß alle besprochenen Dateien sich an den Stellen befinden, die vom Standard vorgegeben werden. Nur wenn eine lange Tradition existiert, die im Widerspruch zu dieser Spezifikation steht, werden Alternativen erwähnt.
Der Linux FSSTND wurde zwar weiterentwickelt, jedoch 1997 vom Linux File Hierarchy Standard (FHS) abgelöst. Das FHS geht auf die wichtigen Multi-Architektur-Aspekte ein, die der FSSTND nicht behandelt. Er kann vom Linux Documentationsverzeichnis in http://www.pathname.com/fhs/ bezogen werden. Daniel Quinlan, der Koordinator der FHS-Gruppe, ist unter quinlan@transmeta.com zu erreichen.
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