Tourte à la Bruxelles.
Aus dem vierten Theile der Masse Nr. 1968 wird ein Blatt federkieldick zu zwölf Personen groß ausgerollt, rund geschnitten, in schönster Farbe lichtbraun gebacken und auf ein Tortenblech gelegt. Von dem vierten Theil der Mandel-Masse Nr. 1971 wird eine zweifingerdicke Scheibe und um einen fingerdick kleiner im Umfange, als die erste, aufgestrichen und ebenfalls langsam lichtbraun ausgebacken, welche man, wenn sie aus dem Ofen kömmt, auf ein großes Haarsieb umgekehrt gelegt, kalt werden läßt. Das erste Blatt wird gut mit Aprikosen-Marmelade bestrichen und das mit kaltem Punsch angefeuchtete Mandel-Bisquit-Blatt darüber gelegt, welches fingerdick kleiner sein muß als das untere. Ist dies geschehen, so werden von der Merinque-Masse Nr. 1981 durch eine mit einem blechernen Röhrchen versehene Papierspritze Perlen herum gesetzt, welche über das Mandelblatt heraufreichen, diese werden mit rothem Hagelzucker bestreut und das Merinque langsam im Etuve getrocknet. Ist dies erreicht, so wird die Torte oben mit einer Himbeer-Glasur spiegelglatt glasirt und mit weißer Spritz-Glasur gespritzt.