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Linux - Wegweiser für NetzwerkerOnline-VersionCopyright © 2001
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Das ganze Buch hindurch haben wir das nachfolgende Beispiel benutzt. Es ist etwas weniger komplex als bei der Groucho-Marx-Universität und entspricht den Aufgaben, die Ihnen im Alltag tatsächlich begegnen, vielleicht etwas eher.
Die virtuelle Brauerei ist eine kleine Firma, die — wie der Name schon sagt — virtuelles Bier braut. Um ihr Geschäft effizienter zu verwalten, wollen die virtuellen Brauer ihre Computer vernetzen. Dabei handelt es sich um PCs, die mit dem denkbar besten Produktions-Kernel von Linux laufen. Abbildung 24.1 zeigt die Netzwerkkonfiguration.
Auf gleicher Höhe, quer durch die Halle, befindet sich die virtuelle Winzerei, die eng mit der virtuellen Brauerei zusammenarbeitet. Die Weinhändler betreiben ein eigenes Ethernet. Ganz selbstverständlich wollen die beiden Firmen ihre Netzwerke zusammenschalten, sobald sie betriebsbereit sind. Im ersten Schritt wollen sie einen Gateway-Host einrichten, der Datagramme zwischen den beiden Subnetzen überträgt. Später wollen sie auch einen UUCP-Link zur Außenwelt haben, über den sie Mails und News austauschen können. Auf lange Sicht wollen sie außerdem PPP-Verbindungen einrichten, um mit Stellen außerhalb des Netzes und zum Internet Verbindung aufzunehmen.
Das gesamte Netzwerk ist ein Klasse-B-Netz, und die Subnetze der virtuellen Brauerei und Winzerei sind jeweils Klasse-C-Netze. Als Gateway zwischen den Subnetzen wird der Host vlager eingesetzt. Er unterstützt auch die UUCP-Verbindung. Abbildung 24.2 zeigt die Konfiguration.
Abbildung A.1: Die Subnetze der virtuellen Brauerei und Winzerei
Abbildung A.2: Das Netzwerk der virtuellen Brauerei
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