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Linux - Wegweiser für NetzwerkerOnline-VersionCopyright © 2001
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Die meisten, wenn nicht gar alle Netzwerkapplikationen verlassen sich darauf, daß der Name Ihrer Maschine einen sinnvollen Wert hat. Er wird im Normalfall während der Boot-Prozedur mit dem Befehl hostname gesetzt. Um den Hostnamen auf name
zu setzen, geben Sie folgendes ein:
#
hostname
name
Es ist üblich, den unqualifizierten Namen ohne jede Domain-Angabe zu verwenden. Die Rechner der in Anhang 1 Beispielnetzwerk: Die virtuelle Brauerei, beschriebenen virtuellen Brauerei könnten beispielsweise vlager.vbrew.com, vale.vbrew.com usw. heißen. Das sind ihre offiziellen, voll qualifizierten Hostnamen. Die jeweils erste Komponente wird nun oft für den lokalen Hostnamen benutzt, wie z.B. vlager. Da dieser lokale Name aber häufig dann verwendet wird, wenn eine Applikation die IP-Adresse des Rechners, auf dem sie läuft, herausfinden will, müssen Sie sicherstellen, daß der Resolver diesen Namen kennt. Das bedeutet im allgemeinen, daß Sie diesen Namen in der Datei /etc/hosts eintragen müssen.
Manche Leute schlagen vor, mit dem Befehl domainname dem Kernel die Domain-Komponente des Hostnamens mitzuteilen, so daß man anschließend die Ausgabe von hostname und domainname einfach nur kombinieren müßte, um wieder den vollständigen Namen zu erhalten. Das ist bestenfalls zur Hälfte richtig, da der Befehl domainname eigentlich nur die NIS-Domain Ihres Systems festlegt, die mit der DNS-Domain, der Ihr Rechner angehört, nicht viel zu tun haben muß. (NIS wird in Kapitel 13 Das Network Information System, behandelt.) Um sicherzustellen, daß die Kurzform Ihres Hostnamens von allen aktuellen Versionen des hostname-Programms aufgelöst werden kann, tragen Sie sie in Ihren lokalen Domain Name Server ein oder schreiben Sie den voll qualifizierten Domainnamen in die Datei /etc/hosts. Sie können dann den hostname-Befehl mit dem Argument -fqdn
aufrufen, um den voll qualifizierten Domainnamen auszugeben.
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