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A – Ändern Anfang – Ausziehen
1. | Wer A sagt, muß auch B sagen. |
2. |
Wer den Aal hält bei dem Schwanz, |
3. | Wer einen Aal fangen will, macht erst das Wasser trüb. |
4. |
Beter en Aap |
5. | Wo Aas ist, da sammeln sich die Adler. |
6. | Bist du ein Geier, so warte aufs Aas. |
7. | Kein greulicher Aas denn von Menschen. |
8. | Abbitte ist die beste Buße. |
9. | Nicht mehr tun ist die beste Abbitte. |
10. | Abends wird der Faule fleißig. |
11. | Abends putzt sich des Kuhhirten Frau. |
12. |
Abends vull, |
13. | Besser ohne Abendessen zu Bette gehen als mit Schulden aufstehen. |
14. | Wer sich abends den Magen nicht überlädt, dem tut morgens der Kopf nicht weh. |
15. | Je näher der Abend, je weiter nach Haus. |
16. | Je später der Abend, je schöner die Leute. |
17. | Es ist noch nicht aller Tage Abend. |
18. | Wer weiß, was der Abend bringt? |
19. |
Abendrot |
20. | Abendrot, Gutwetterbot. |
21. |
Der Abend rot, der Morgen grau |
22. | Abendsegen, Morgensegen. |
23. | In wichtigen Dingen soll man nicht abenteuern. |
24. | Alles wär' gut, wär' kein Aber dabei. |
25. |
Aber, Wenn und Gar |
26. | Nichts ist so gut, es habe denn sein Aber. |
27. | Es kann nicht jeder um Ablaß gen Rom ziehen. |
28. | Das heißt Ablaß gen Rom tragen. |
29. | Abrechnen ist gut bezahlen. |
31. | Abschlag ist gute Zahlung. |
32. | Freundlich abschlagen ist besser als mit Unwillen geben. |
33. | Kurz abschlagen ist Freundschaft. |
34. | Umführen und nicht abschlagen heißt müde machen. |
30. | Absicht ist die Seele der Tat. |
35. | Wie der Abt, so die Mönche. |
36. | Demütiger Mönch, hoffärtiger Abt. |
37. | Wo der Abt die Würfel legt, da dobbeln die Mönche. |
38. | Wenn der Abt die Würfel auflegt, hat das Konvent Machtzu spielen. |
39. | Ei, wer wollte das nicht? sprach der Abt von Posen. |
40. | Sieh dich vor, daß es dir nicht ergehe wie dem Abt vonFuld. |
41. | Die Mönche verneigen sich nicht vor dem Abt, sondern vor seinen Schüsseln. |
42. | Viele Stimmen machen den Abt. |
43. | Gott ist ein Herr, der Abt ein Mönch. |
44. | Der Abwesende muß Haar lassen. |
45. | Wer akzeptiert, muß bezahlen. |
46. | Wer sich Akzisoren setzen läßt, braucht keine Blutegel. |
47. | Man findet manchen Tropf, der nie nach Aachen kam. |
48. | Das geschieht, wenn der Teufel von Aachen kommt. |
49. |
Nordwind, |
50. | Da hatt' er zu tun wie Meibom zu Aachen. |
51. | Läßt du dir auf den Achseln sitzen, so sitzt man dir gar auf dem Kopfe. |
52. | Wer auf beiden Achseln trägt, setzt sich zwischen zwei Stühlen in die Asche. |
53. | Besser in Acht als in Hacht. |
54. | Acht und Aberacht macht sechzehn. |
55. | Gib acht ist mehr als Reue. |
56. | Gib acht, es sind Schindeln auf dem Dache! |
57. |
Achtest du mein, |
58. |
Es soll ein jeder Achtung haben: |
59. | Es ist ein Ding, wie man's achtet. |
60. | Wer seinen Acker mit Fleiß baut, soll Brots genug haben. |
61. | Wer den Acker pflegt, den pflegt der Acker. |
62. | Ungebauter Acker trägt selten gut Korn. |
63. | Soll sich der Acker wohl lösen, so muß man ihn auch wohl gürten. |
64. | Wie man den Acker bestellt, so trägt er. |
65. |
Wer den Acker nicht baut, |
66. | Was der Acker nicht trägt, muß der Buckel tragen. |
67. | Das ist mein Acker und mein Pflug. |
68. | Man soll den Acker nicht zu wohl düngen. |
69. |
Ackersmann, |
70. |
Ackerwerk, |
71. | Es gehen viel Stierbuben auf einen rechten Ackersmann. |
72. | Kein Ackersmann so gut, er ziehe wohl krumme Furchen. |
73. | Die Pfarrer bauen den Acker Gottes und die Ärzte den Gottesacker. |
12260. | Bist du ein Ackerochs, so begehr keines Sattels. |
74. |
Als Adam hackt' und Eva spann, |
75. |
Adam muß eine Eva han, |
76. |
Der Hosenteufel findet Statt |
77. |
Keiner, der nicht nach Adam schmecke |
12260a. | Adams Kinder sind Adam gleich. |
78. | Ade, Welt, ich geh ins Kloster! |
79. | Ade, Welt, ich geh ins Tyrol! |
80. |
Ade, Lieb, ich kann nicht weinen: |
81. |
Adel, |
82. | Aller Adel hat einen Misthaufen zum Vater und die Fäulnis zur Mutter. |
83. |
Adel sitzt im Gemüte, |
84. | Die Tugend adelt mehr als das Geblüt. |
85. | Tugend macht edel, aber Adel gibt keine Tugend. |
86. | Adelig und edel sind zweierlei. |
87. | Adelig, was ehrlich. |
88. | Eines Adels sind wir alle. |
89. | Adel hat kein Erbrecht. |
90. | Geloben ist adelig, halten bäurisch. |
91. |
Fromm, klug, weis und mild |
92. | Die Söhne sind adeliger denn die Väter, denn sie haben ein Glied mehr. |
93. |
Adelsbrief und Hofsuppen |
94. | Ein Jude lieh' keinen Pfennig auf alten Adel. |
95. |
Adel, Tugend, Kunst |
96. | Er ist von dem Adel, der die Nas am Ärmel wischt. |
12261. | Der Adel macht die Klöster reich und die Klöster den Adel arm. |
12261a. | Adel ist von Bauern her. |
97. | Wer einem zu Ader lassen will, der muß ihn auch verbinden können. |
98. | Man muß jedem lassen, nachdem er Adern hat. |
99. |
Den ersten mäßig, |
100. | Adler fängt nicht Fliegen. |
101. | Adler fängt keine Mücken. |
102. | Der Adler heckt keine Zeislein. |
103. | Adler brüten keine Tauben. |
104. | Kuh und Schafe gehen miteinander, aber der Adler steigt allein. |
105. | Der Adler sieht das Luder wohl, aber nicht den Jäger. |
106. | Ein alter Adler ist stärker als eine junge Krähe. |
107. | Adler haben große Flügel, aber auch scharfe Klauen. |
108. |
Advokaten, |
109. |
Advokaten und Soldaten |
110. | Ein Advokat und ein Wagenrad wollen geschmiert sein. |
111. | Der beste Advokat, der schlimmste Nachbar. |
112. | Es geht einem so glatt ein wie dem Teufel eine Advokatenseele. |
113. |
Ein Aff bleibt Aff, |
114. | Affen bleiben Affen, wenn man sie auch in Sammet kleidet. |
115. |
Affen und Pfaffen |
116. | Affen sind Affen, wenn sie schon Chorröcke tragen. |
117. | Der schönste Aff ist ein Unflat. |
118. | Affen fängt man mit großen Bundschuhen. |
119. |
Je höher der Affe steigt, |
120. | O Äffin, was sind Eure Jungen schön! |
121. |
Lieber Aff, sieh erst auf dich, |
12262. | Ein Affe macht viel Affen. |
122. | Afterreden und Zorn gehören sich nicht über Tisch. |
123. | Es wird schrecklich über Ägypten regnen. |
124. | An dem Halm erkennt man noch, wie groß die Ähre war. |
125. | Besser albern und fest als schön und kraus. |
126. | Der Alchemie ist niemand wert. |
127. |
Alefanz |
128. |
Alexander der Große |
129. | Allein ist einem am besten. |
130. |
Besser allein |
131. | Als Christus allein war, versuchte ihn der Teufel. |
132. | Wenn du allein bist, so denke, daß Gott und dein Gewissen bei dir sind. |
133. | Man ist nie weniger allein denn allein. |
134. |
Wer allein schläft, bleibt lange kalt, |
135. | Allein getan, allein gebüßt. |
136. | Was du allein willst wissen, das sage niemand. |
137. | Wer es allen recht machen will, muß früh aufstehen (soll noch geboren werden). |
138. |
Wer tun will, was allen gefallt, |
139. |
Wer allen genügen kann, |
140. | Wer aller Leute Stichblatt ist, kann gut parieren. |
141. | Wer allen dienen will, kommt immer am schlimmsten weg. |
142. | Wer allen dient, macht sich keinem verbindlich. |
143. | Mit allen essen, mit keinem es halten. |
144. | Was allen gefällt, ist schwer zu behalten. |
145. |
Wer alles will verfechten, |
146. | Wer alles verfechten will, darf nie das Schwert einstecken. |
147. | Wer alles will, bekommt nichts. |
148. |
Alles verzehrt vor seinem End, |
149. | Allerlei ist zweierlei. |
150. | Allgemach kommt auch weit. |
151. |
Allgemach |
152. | Gottes Allmacht ist allzeit ausgenommen. |
153. | Allmanns Freund, jedermanns Geck. |
154. | Was Allmann sagt, ist gerne wahr. |
155. | Allemann wat: dat deelt schoon. |
156. | Auf Allmende zu weiden ist niemand verboten. |
157. | Wenn Allzu dazu kommt, taugt Nichts was. |
158. | Allzubehend hat's oft verfehlt. |
159. | Allzufrüh kommt auch unrecht. |
160. | Allzugemein macht verachtet (dich klein). |
161. | Allzugerecht Tut unrecht. |
162. | Allzugut ist liederlich. |
163. | Allzuklug ist dumm. |
164. | Allzumild hilft zur Armut. |
165. | Allzuscharf macht schartig. |
166. | Allzuspitz wird leicht stumpf. |
167. |
Allzuspitzig |
168. | Allzuspitzig sticht nicht. |
169. | Allzuweis ist töricht. |
170. |
Allzuwitzig |
171. | Almosen ist des Reichen bester Schatz. |
172. |
Almosen, das von Herzen kommt, |
173. |
Almosengeben armet nicht, |
174. | Besser nichts geben als geraubtes Almosen. |
12263. | Es ist kein größer Almosen, als das ein Bettler dem andern gibt. |
179. | Wer alt will werden, tue beizeiten dazu. |
180. | Werde jung alt, so bleibst du lang alt. |
181. | Wer nicht alt werden will, mag sich jung hängen lassen. |
182. | Keiner so alt, der nicht noch ein Jahr leben will, und keiner so jung, der nicht heute sterben kann. |
183. | Es ist niemand gern alt, und doch will jedermann gern alt werden. |
184. |
Altklug |
185. |
Wird man grau und alt, |
186. | Was alt wird, brummt gern. |
187. | Alte Leute sind wunderlich: das nimmt ihnen niemand als die Schaufel. |
188. | Alte Leute sind wunderlich: wenn es regnet, wollen sie Heu machen. |
189. | Alte Leute werden pumplich. |
190. | Alte Leute sind zweimal Kinder. |
191. | Alte Leute sind bös jung machen. |
192. | Auf den Winter folgt ein Sommer, aber alte Leute werden nie wieder jung. |
193. |
Alte Leute, alte Ränke, |
194. |
Alte Leute, |
195. |
Alte Leute, alte Pferd |
196. | Alte Leute müssen ihre Stärke aus der Schüssel nehmen. |
197. | Alte Leute sitzen gerne warm. |
198. | Alte Leute sehen am besten in die Ferne. |
199. | Man soll das Alte nicht ab-, das Neue nicht aufbringen. |
200. |
Das Alte |
201. | Das Alte klappert, das Neue klingt. |
202. |
Alte soll man ehren, |
203. |
Vom Teufel das Gelüste, |
204. |
Die Alten |
205. |
Bei den Alten |
206. | Die Alten sind der Jungen Spott. |
207. | Die Alten sind auch keine Narren gewesen. |
208. | Was die Alten gebaut, können die Jungen nicht unter Dach halten. |
209. | Die Alten müssen die Jungen lehren. |
210. |
Wie die Alten sungen, |
211. | Was die Alten sündigten, das büßen oft die Jungen. |
212. |
Die Alten zum Rat, |
213. | Mit den Alten soll man ratschlagen und mit den Jungen fechten. |
214. | Gebare jung und tu als ein Alter. |
215. | Ein Alter sieht besser hinter sich als ein Junger vor sich. |
216. | Will unser Herrgott einen Narren, so macht er einen alten Mann zum Witwer. |
217. | Ein Alter, so ein jung Weib heiratet, lädt den Tod zu Gaste. |
218. | Heirat der Alten ist ein Ladschreiben an den Totengräber. |
219. | Ein junges Weib bei einem alten Mann ist des Tags eine Ehefrau und des Nachts eine Witwe. |
220. | Alter Mann macht junger Frau Freude wie der Floh im Ohr. |
221. |
Alter Mann und junges Weib, gewisse Kinder, |
222. | Alter Mann und jung Weib besser als alt Weib und junger Mann. |
223. | Es nimmt kein Weib einen alten Mann um Gottes willen. |
224. | Tanzt ein Alter, so macht er großen Staub. |
225. | Des Alten Stab sind seine Zähne. |
226. |
Ofen, Bett und Kanne |
227. |
Die Alten sind zäh, |
228. | Die Alten reden von altem Käs. |
229. | Alter Mann, guter Rat. |
230. | Auf alten Mann bauen ist mißlich. |
231. | Der alte Mann schmeckt nach dem jungen. |
232. | Der tut dem Alten nicht Unrecht, der ihm eine Abendmahlzeit stiehlt. |
260. |
Je länger, je ärger, |
175. | Wer dem Altar dient, soll auch vom Altar leben. |
176. | Wer vom Altar lebt, soll auch dem Altar dienen. |
177. | Man soll nicht einen Altar entblößen, um den andern zu decken. |
178. | Umsonst wird kein Altar gedeckt. |
233. | Schwere Arbeit in der Jugend ist sanfte Ruhe im Alter. |
234. | Wo das Alter einzieht, da zieht es nicht wieder aus. |
235. |
Das Alter soll man ehren, |
236. | Alter wünscht jedermann, und so es kommt, haßt man's. |
237. |
Alter |
238. | Alter kommt mit mancherlei. |
239. | Alter hilft vor Torheit nicht. |
240. |
Alter schadet der Torheit nicht, |
241. | Alter macht zwar immer weiß, aber nicht immer weise. |
242. |
Im Alter |
243. |
Als David kam ins Alter, |
244. | Das Alter ist an sich selbst eine Krankheit. |
245. | Das Alter ist eine Krankheit, daran man sterben muß. |
246. | Das Alter ist ein Spital, das alle Krankheiten aufnimmt. |
247. | Das Alter hat den Kalender am Leib. |
248. | Das Alter erfährt alle Tage eine neue Zeitung. |
249. | Ein gut Alter ist besser denn eine böse Jugend. |
250. | Das Alter macht aus Blumen Wachs. |
251. | Dem Alter soll man nicht ins Maul sehen. |
252. | Wer im Alter jung sein will, muß in der Jugend alt sein. |
253. | Wer 's Alter nicht ehrt, Ist des Alters nicht wert. |
254. | Das Alter geht vor. |
255. | Man kann dem Alter vorlaufen, aber nicht vorraten. |
256. | Das Alter gehört in den Rat. |
257. |
Das Alter in den Rat, |
258. | An Höfen fällt es schwer, hohes Alter zu erreichen. |
259. | Jedes Alter hat seine Weise. |
261. | Wer altet, Der kaltet. |
262. | Der Amboß ist des Lärms gewohnt. |
263. | Der Amboß fragt nach keinem Streich. |
264. | Der Amboß erschrickt vor dem Hammer nicht. |
265. | Ameisen haben auch Galle. |
266. | Amen ist des lieben Gottes großes Siegel. |
267. | Das ist so gewiß als Amen in der Kirche. |
268. | Du hast Ammenweise: was das Kind nicht verzehrt, issest du. |
269. | Soll die Ampel brennen, so muß man Öl zugießen. |
270. | Amt ohne Sold macht Diebe. |
271. | Kein Ämtchen so klein, es ist Henkens wert. |
272. |
Es ist kein Ämtlein, |
273. | Ämtchen bringt Käppchen. |
274. | Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand. |
275. | Das Amt lehrt den Mann. |
276. | Das Amt macht wohl satt, aber nicht klug. |
277. | Verkauft der Fürst das Amt, so hält der Amtmann offenen Markt. |
278. | Ämter und Zünfte müssen so rein sein, als wären sie von Tauben gelesen. |
279. | Was unehrlich ist, das können die Ämter nicht leiden. |
280. | Ämter wären schon gut, wenn nur das Rechnungtun nicht wäre. |
281. | Jedermann will den Amtsschimmel reiten. |
282. | Wer ein Amt bekommt, bleibt nicht, wie er ist, Lung und Leber kehren sich um. |
283. | Überkommt einer ein Amt, so redet er nicht mehr seine Sprache, er hebt an schwäbisch (hochdeutsch) zu reden. |
284. | Neue Schuhe und neue Beamten liegen härter an als die alten. |
285. | Weil die Obrigkeiten in der Schrift Götter heißen, so meint jeder Amtmann, er wär' ein Ölgötz. |
286. | Mancher Amtmann gibt seinem Herrn einen Nutzen vor, da sieben Schäden hinter sind. |
287. |
Amtleute geben dem Herrn ein Ei |
288. |
Amtleute sollen die Bauern hegen und nicht fegen, |
289. | Der Mensch ist eher geboren als der Amtmann. |
290. | Die Ämter sind Gottes, die Amtleute des Teufels. |
291. | Man soll die Ämter mit Leuten, nicht die Leute mit Ämtern versehen. |
292. | Zu Ämtern braucht man nicht Landeskinder, sondern Männer. |
293. | Das Amtskleid ist der Deckschalk. |
294. | Amt wird keinem zur Ehe gegeben, drum soll man's brauchen, weil man's hat. |
295. | Hast du kein Geld, so werd ein Amtmann, sagte jener Hofnarr zu seinem Fürsten. |
296. |
Wer ein Amt genommen, |
297. | Warte deines Amtes. |
298. | Was deines Amtes nicht ist, da laß deinen Fürwitz. |
299. | Wer anbeißt, läßt selten davon. |
300. | Spar deine Andacht nicht bis aufs Tanzhaus und deine Fastnacht nicht bis zum Karfreitag. |
301. | Er liegt in der Andacht wie der Pfaff vor dem Palmesel. |
302. | Andere sehen zu, er hat zugegriffen. |
303. |
Frage nicht, was andre machen, |
304. | Andrer Mann, andres Glück. |
305. |
Auf andre Leute jeder sieht, |
306. | Wer sich auf andre verläßt, der ist verlassen. |
307. | Mit anderer Sachen muß man behutsamer umgehen als mit seinen eigenen. |
308. | Ändern und bessern sind zwei. |
309. |
Was man nicht kann ändern, |
310. | Was du nicht ändern kannst, das nimm geduldig hin. |
A – Ändern Anfang – Ausziehen
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