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K – Kleie Klein – Kutte
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5737. | Gemach wird das Kleine groß, jählings das Große klein. |
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5738. |
Achte dich klein, |
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5739. |
Mache dich klein, |
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5740. | Der das Kleine in Ehren hält, ist des Großen desto würdiger. |
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5741. |
Wer das Kleine nicht acht't, |
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5742. |
Wer das Kleine nicht acht't, |
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5743. | Wer im Kleinen spart, kann im Großen freigebig sein. |
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5744. | Mit Kleinem fängt man an, mit Großem hört man auf. |
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5745. |
Klein, hurtig und keck |
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5746. | Klein und unnütz, groß und faul. |
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5747. | Was klein ist, das ist niedlich. |
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5748. | Klein ist lieblich. |
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5749. |
Klein und dick |
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5750. | Kleiner Mann, großes Herz. |
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5751. | Kleiner Leute halber ging nie eine Schlacht verloren. |
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5752. | Kleine Leutlein sind bald im Harnisch. |
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5753. |
Kleine Leutlein, |
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5754. | Kleine Leute müssen sich mit dem Maul wehren. |
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5755. | Die kleinen Leute hat Gott erschaffen, und die großen Bengel wachsen im Wald. |
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5756. | Es geht klein her, sprach der Wolf, da er Schnaken fraß. |
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12359b. |
Klein und wacker |
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12360. | Kleinen Leuten liegt der Dreck nahe beim Herzen. |
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5757. | Kleinodien sind zur kleinen Not. |
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1459. |
Die Herren von der Klerisei |
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5758. | Hohe Klimmer und tiefe Schwimmer werden nicht alt. |
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5759. | Klingt es nicht, so klappert's doch. |
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5760. | Man klopft immer zu früh an, wenn man Geld einfordert. |
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5760a. | Wo eine Kloppe (Begine) im Haus ist, sitzt der Teufel im Schornstein. |
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5761. | Je näher dem Kloster, je ärmer der Bauer. |
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5762. | Das Kloster währt länger denn der Abt. |
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5763. |
Klostermeier |
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5764. | Er hatt' all das Seine zum Kloster Maulbrunn gestiftet. |
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5765. | Auf groben Klotz ein grober Keil. |
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5766. | Der Klügere gibt nach. |
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5767. | Wer sich allein für klug hält, mag allein zugrunde gehen. |
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5768. | Kluge Leute fehlen auch. |
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5769. | Allzuklug macht närrisch. |
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5770. | Unnütze Klugheit ist doppelte Torheit. |
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5771. | Übrige Klugheit ist schwer verbergen. |
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5772. |
Der ist ein kluger Mann, |
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5773. | So lang es einem wohlgeht, heißt er klug. |
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5774. | Er ist in der Kluppe wie eine Laus zwischen zwei Daumen. |
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5775. |
Aus Knaben werden Leute, |
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5776. |
Ein junger Knab muß leiden viel, |
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5777. | Knab, iß Käs, die Butter ist teuer. |
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5778. | Vom Knallen stirbt man nicht. |
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5779. | Treuer Knecht, ein Schatz im Hause. |
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5780. | Zur Knechtschaft wird keiner gezwungen, der zu sterben bereit ist. |
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5781. | Halt den Knecht, so flieht er. |
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5782. | Einem witzigen Knecht müssen die Edelleute dienen. |
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5783. | Besser ein fauler Dieb denn ein fauler Knecht. |
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5784. | Faule Knechte sind gute Propheten. |
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5785. |
Allermanns Knecht |
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5786. | Wie viel Knechte, so viel Feinde. |
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5787. | Erst kneten, dann backen. |
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5788. | Mit seinen Knochen wollen wir noch Nüsse von den Bäumen werfen. |
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5788a. | Solche Knochen kann ich wohl sachte benagen. |
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5788b. | Der kommt noch nach Haus und bringt seine Knochen im Sacktuch mit. |
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5788c. |
Waar Knäukskes sind de düüget, |
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5789. | Was der Knopf siegelt, soll die Spitze verteidigen. |
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5790. | Macht man keinen Knopf am Faden, so geht der Stich verloren. |
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5791. | Hüte dich vor Knospen an der Stirn, die in der Ehe aufbrechen. |
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5792. | Der Koch muß seines Herren Zunge haben. |
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5792a. | Nicht zusehen, probieren macht den Koch. |
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5793. | Der Koch wird vom Geruch satt. |
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5794. | Viele Köche versalzen den Brei. |
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5795. | Mancher kann wohl kochen, aber nicht anrichten. |
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5796. | Wer es kocht, der richte es auch an. |
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5797. | Hast du wohl gekocht, so richt wohl an. |
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5798. | Kocht man's wohl, so schmeckt man's wohl. |
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5799. | Hast du gut gekocht, so magst du gut essen. |
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5799a. | Es kann nicht heißer als kochen. |
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5800. | Zu einem Koch gehören drei Kellner. |
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5801. | Wenn der Koch verhungert, soll man ihn unter den Herd begraben. |
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5802. | Ein guter Koch, ein guter Arzt. |
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5803. | Es sind nicht alle Köche, die lange Messer tragen. |
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5804. | Man kocht noch am Brei. |
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5805. | Ohne Köder ist übel Fische fangen. |
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5806. | Wer immerfort rechnet, was er kostet, ißt nimmer guten Kohl. |
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5807. | Wenn der Kohl am besten schmeckt, soll man aufhören. |
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5808. |
Unser Kohl |
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5811. | Guter Kohl, schlechtes Heu. |
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5809. |
Sacht in die Kohlen geblasen, |
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5810. | Er läuft darüber wie der Hahn über die Kohlen. |
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5812. | Köhlers Glauben ist der beste. |
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5813. | Kolben sind dem Narren und dem Nußbaum die beste Salbe. |
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1461. | Vor einem Kollegen behüt' uns der liebe Herrgott. |
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5814. | Köln ist nicht an einem Tag gebaut. |
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5815. | Was fragen die von Köln darnach, wenn die von Deuz kein Brot haben? |
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5816. | Was ein Kölner fordert, biete die Hälfte, so wirst du nicht betrogen. |
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5817. | Das ist ein kölnisch Gebot! |
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5818. |
Kometen, |
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5819. | Kommst du heute nicht, so kommst du morgen. |
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5820. | Kommst du mir so, so komm ich dir so. |
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5821. | Kommt man bis dahin, so kommt man auch weiter. |
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5822. | Komm her und tu mir nichts. |
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5823. | Kommst du nicht, so hol ich dich. |
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5824. | Wie du kommst, so gehst du. |
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5825 |
Käm's, |
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5826. | Es wird ihm noch kommen wie dem alten Weibe die Milch. |
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5827. | Es kommt ihm – wie dem alten Weibe das Tanzen. |
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5828. | Es kommt, sagte der Bauer, da hatt' er drei Tag auf dem Nachtstuhl gesessen. |
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5828a. | Es kommt ihm wie den Bauern das Aderlassen. |
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5829. | Kommt's, so kommt's; kommt's aber nicht, so komm' uns ein gut Jahr nach dem andern. |
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5830. | Kommt's doch nicht aus der Freundschaft. |
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1463. | In Komplimenten ist Sparsamkeit höflich. |
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1464. |
Laß dich ein auf Kompromiß, |
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5831. | Könige haben lange Arme. |
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5832. | Vor Königen schweig, oder rede, was sie gern hören. |
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5833. | Man muß ein König oder ein Narr geboren werden. |
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5834. | Des Königs Sohn muß König oder ein Narr sein. |
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5835. | Des Königs Spreu gilt mehr als andrer Leute Korn. |
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5836. | Wo der König sitzt, da ist es obenan. |
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5837. | Es hat wohl mehr denn ein König gebettelt. |
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5838. | Neuer König, neu Gesetz. |
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5839. | Der König kann nicht allweg regieren, wie er will. |
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1465. | Keine schönere Konkordanz, denn so Herz und Mund zusammenstimmen. |
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5840. | Es muß einer oft können, was er nicht kann. |
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5841. | Nichts können ist keine Schande, aber nichts lernen. |
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5842. |
Wenn ich wollte, was ich sollte, |
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1467. | Mein Vater ist der Höchste in Konstanz, sprach die Tochter des Turmwarts. |
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1468. | Konstanz das größte, Basel das lustigste, Straßburg das edelste, Speyer das andächtigste, Worms das ärmste, Mainz das würdigste, Trier das älteste, Köln das reichste Hochstift. |
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5842a. | So viel Köpfe, so viel Sinne. |
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5843. | Viel Köpfe, viel Sinne, sagte der Teufel: da hatt' er ein Fuder Frösche geladen. |
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5844. |
Wie viel Köpfe, |
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5845. | Viel Köpfe gehen schwer unter einen Hut. |
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5846. | Eignen Kopf muß man haben, weil man keinen zu leihen bekommt. |
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5847. | Wer selbst einen Kopf hat, braucht keinen zu borgen. |
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5848. | Die Leute leben eines Gottes, aber nicht eines Kopfes. |
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5849. | Wer seinen Kopf verwahrt, verwahrt keine taube Nuß. |
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5850. | Wer Kopf hat, der hat ein Ehrenamt. |
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5851. | Wer keinen Kopf hat, braucht keinen Hut. |
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5852. | Wer einen Kopf hat, bekommt leicht einen Hut. |
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5853. | Was man nicht im Kopfe hat, muß man in den Beinen haben. |
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5854. | Wenig Kopf, viel Schwindel. |
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5855. |
Wer mit dem Kopf will oben aus, |
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5856. | Wer Mäuse im Kopf hat, dem muß man eine Katze hineinsetzen. |
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5857. | Auf grindigen Kopf gehört scharfe Lauge. |
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5858. | Wer den Kopf hat, schiert den Bart. |
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5859. | Wer nicht da ist, dem wird der Kopf nicht gewaschen. |
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5860. | Der Kopf ist stärker als die Hände. |
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5861. | Langsame Köpfe behalten lange. |
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5862. |
Den Kopf halt kühl, die Füß warm, |
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5863. | Der hat einen gelenken Kopf, der sich vorn und hinten flöhen kann. |
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5864. | Wenn der Kopf wund ist, verbindet man vergeblich die Füße. |
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5865. | Wenn der Kopf schmerzt, leiden alle Glieder. |
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5866. | Der Kopf muß oben, die Füße unten sein. |
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5867. | Kopfarbeit ist schwere Arbeit. |
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5868. | Kopf ab ist eine tödliche Wunde. |
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12361. | Köpfe wollen wir, Köpfe. |
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12362. | Wenn der Kopf ein Narr ist, muß es der ganze Leib entgelten. |
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5869. | Korn um Salz. |
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5870. |
Das Korn mag, wie es will, geraten, |
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5871. |
Gut Korn |
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5872. | Das ist ein ander Korn, sagte der Müller, da biß er auf Mäusedreck. |
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5873. | Viel Körner machen einen Haufen. |
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5874. | Wie das Korn, so gibt es Mehl. |
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5875. | Kein Korn ohne Spreu. |
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5876. | Man soll das Korn nicht essen, eh es gesäet ist. |
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5877. | Er fragt viel darnach, was das Korn gelte! |
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5878. | Wenn das Korn bei vollen Scheuern aufschlägt, dann fällt es bei ledigen wieder. |
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5878a. | Das Korn bleibt auch nicht immer grün. |
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1469. | General oder gar Korporal. |
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1469a. | Ein schlechter Korporal, der nicht denkt General zu werden. |
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5879. |
Was wir hier kosen, |
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5880. | Kostgeld schreit vor aller Welt. |
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5881. |
Die beste Kost |
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5883. | Kost möt dick vor die Bäte gähn. |
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5882. | Was wenig kostet, taugt nicht viel. |
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5884. | Wer sich wie Kot ans Rad hängt, den läßt man wie Kot daran hangen, bis ihn das Rad wie Kot wegwirft. |
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5885. | Lieber Kot stinkt nicht. |
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5886. | Es mindert sich wie der Kot zu Weihnachten. |
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5887. |
Sammet am Kragen, |
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5888. | Eine Krähe hackt der andern kein Aug aus. |
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5889. | Eine Krähe sitzt gern bei der andern. |
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5889a. | Eine Krähe heckt keine Turteltaube. |
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5890. | Die Krähe will's mit dem Adler wagen. |
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5891. | Eine Krähe macht keinen Winter. |
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5892. | Die Krähe läßt ihr Hüpfen nicht. |
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5893. | Alte Krähen sind schwer zu fangen. |
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5894. | Fliegende Krähe findet allzeit etwas. |
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5895. | Wenn sich die Krähe vor Maientag im Korn verstecken kann, so gerät es wohl. |
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5896. | Jeder Krämer lobt seine Ware. |
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5897. | Schwören muß des Krämers Gut verkaufen. |
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5898. |
Betrug |
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5899. | Ein Krämer, der nicht Mausdreck für Pfeffer aufschwätzen kann, hat sein Handwerk nicht gelernt. |
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5900. | Der Bettler schlägt kein Almosen, der Hund keine Bratwurst, der Krämer keine Lüge aus. |
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5901. | Geh hin und werd ein Krämer, sagt der Henker zu seinem Knecht. |
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5902. | Der Krämer wird länger leben wie seine Elle. |
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5903. | Kein Kram ist so gut, man find't auch böse Ware drin. |
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5904. | Es legt kein Krämer aus um eines Käufers willen. |
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5905. | Es pflegt nicht leicht ein Krämer einen Markt zu versäumen. |
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5906. | Es sind nicht alle krank, die ach und wehe schreien. |
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5907. | Legt den Kranken, wohin ihr wollt, so ist ihm doch nicht wohl. |
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5908. | Man kann gedenken, daß kranken Leuten nicht wohl ist. |
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5908a. | Nichts ist ungesunder als krank sein. |
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5909. | Lange Krankheit, sichrer Tod. |
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5910. | Der Kranke hofft, dieweil ihm der Odem ausgeht. |
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5911. | Langer Krankheit kommt man selten auf. |
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5912. | Man soll an keinem Kranken verzagen, dieweil er noch Atem holt. |
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5913. | Krank Fleisch, kranker Geist. |
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5914. | Den Kranken ärgert die Fliege an der Wand. |
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5915. | Ein Kranker ist gut schlagen. |
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5916. | Der Kranke spart nichts als die Schuhe. |
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5917. |
Krankheit kommt libratim |
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5918. | Krankheit kommt mit Extrapost und schleicht hinweg wie die Schnecken. |
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5919. | Krankheit kommt zu Pferde und geht zu Fuße weg. |
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5920. | Kein Kranz schützt vor Kopfweh. |
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5921. | Wer nach dem Kranze strebt, bekommt doch eine Blume. |
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5922. | Wer dich kratzt, den kraue wieder. |
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5923. | Kratzen tut wohl, Kratzen tut weh. |
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5924. | Tut dir's Kratzen wohl, so laß dich hernach das Beißen nicht verdrießen. |
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5924a. | Wer die Krätze hat, reibt sich gern. |
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5925. |
Kraue mich, |
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5926. | Es krauen sich viele, da sie's nicht juckt. |
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5927. | Krause Haare, krauser Sinn. |
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5928. | Nimm das Kräutlein, so du kennest. |
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5929. | Alle Menschen wissen nicht, was ein gut Kraut kostet. |
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5930. | Besser ein Gericht Kraut mit Ruhe als ein gemästeter Ochse mit Unruhe. |
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5931. | Das Kraut kenn ich, sagte der Teufel, da setzte er sich in die Brennesseln. |
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5932. |
Kraut und Rüben |
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5933. | Untereinander wie Kraut und Rüben. |
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5934. | Gescholtene Kräuter ißt man am liebsten. |
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5935. | Den Krebs straft man nicht mit Ersäufen. |
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5936. | Die kleinen Krebse und Fische sind die besten, wenn man große nicht haben kann. |
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5937. |
Krebse man ißt, |
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1471. | Kredit ist besser denn bar Geld. |
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1472. | Wer den Kredit verloren hat, der ist tot für die Welt. |
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5938. | Kreißtage, Kreuztage. |
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5939. | Man kreucht so hoch, als man fleucht. |
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5940. | Jeder meint, er habe das größte Kreuz. |
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5941. | Der Schwächste muß das Kreuz tragen. |
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5942. | Kreuz ist des Glaubens Probe. |
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5943. |
Das Kreuz gefaßt |
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5944. | Das Kreuz wohl gefaßt ist halb getragen. |
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5945. | Kreuz ist nicht bös, wer's nur fassen und tragen kann. |
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5946. | Andrer Leute Kreuz lehrt das eigene tragen. |
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5947. | Wer kein Kreuz hat, muß sich eins schnitzen. |
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5948. | Kommst du ans Kreuz, so tränkt man dich mit Essig und Gallen. |
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5949. | Hinters Kreuz versteckt sich der Teufel. |
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5950. | Wer's Kreuz hat, der segnet sich. |
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5951. | Es sind viele, die mit dem Kreuz gehen, aber wenig Kreuzträger. |
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5952. | Die Pfaffen tragen die kleinen Kreuze hintennach, die Bauern die großen voran. |
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5953. | Kein größer Kreuz als Hauskreuz. |
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5957. | In der Kreuzwoche singt man kein Alleluja. |
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5954. | Viel Kreuzer machen den Gulden. |
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5955. | Wer den Kreuzer nicht achtet, wird keinen Gulden wechseln. |
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5956. |
Kein Kreuzer, |
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5958. | Worüber man nicht springen kann, darunter muß man wegkriechen. |
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5959. | Krup ünner, Krup ünner, die Welt is di gramm. |
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5960. | Krieg sät Krieg. |
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5961. | Krieg ist leichter angefangen als beendet. |
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5962. |
Krieg verzehrt, |
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5963. | Zum Krieg gehört Geld, Geld und wieder Geld. |
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5964. | Im Kriege frißt und säuft man. |
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5965. | Krieg frißt Gold und sch– Kieselsteine. |
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5966. |
Kriegsknecht und Bäckerschwein |
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5967. | Krieg ist ein golden Netz: wer damit fängt, hat mehr Schaden als Nutzen. |
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5968. |
Wenn man anfängt zu kriegen, |
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5969. | Wer Krieg predigt, ist des Teufels Feldprediger. |
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5970. | Wenn es Krieg gibt, so macht der Teufel die Hölle um hundert Klafter weiter. |
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5971. | Krieg ist süß, den Unerfahrnen. |
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5972. | Krieg ist kein Kinderspiel. |
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5973. | Krieg hat viel Gaukelei. |
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5974. | Im Kriege schweigt das Recht. |
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5975. | Lieber Krieg als den Hals gebrochen. |
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5976. | Besser Krieg versucht denn Hals ab. |
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5977. | Besser offener Krieg als vermummter Friede. |
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5978. | Besser redlicher Krieg denn elender Friede. |
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5979. |
Nach Krieg und Brand |
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5980. |
Ein Krieger, der darniederliegt, |
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5981. | Nachgeben stillt den Krieg. |
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5982. | Junge Krieger, alte Kriecher. |
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12363. | Wer zwei Kriege hat, soll den einen schlichten und den andern führen. |
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12364. | Wer in den Krieg will, der nehm' ein Weib. |
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5983. | Wenn die Krippe leer ist, schlagen sich die Pferd im Stalle. |
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5984. | Keine Krone hilft vor Kopfweh. |
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5985. |
Voller Kropf, |
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12365. | Es wird ihm kein Kropf wachsen, er redet frei. |
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5985a. | Wer eine Kröte fressen will, muß sie nicht lange besehen. |
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5986. | Der Krug geht so lange zu Wasser, bis er bricht. |
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5987. | Fällt der Krug auf den Stein, so zerbricht er, und fällt der Stein auf den Krug, so zerbricht er auch. |
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5988. |
Die Krume |
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5989. | Krümchen sind auch Brot. |
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5990. | Man kann nicht alle krummen Hölzer gerade machen. |
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5991. | Man kann nicht alle Krümmen schlicht machen. |
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5992. |
Je krümmer, |
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5993. |
Gute Krumm |
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5994. | Unterm Krummstab ist gut wohnen. |
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5995. | Krummstab schließt niemand aus. |
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5996. |
Krummstabs Regiment, |
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5997. | Krüppel will immer vorantanzen. |
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5998. | Der Krüppel kann nicht hinken. |
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5999. | Fette Küche macht magern Beutel. |
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6000. | Fette Küche, magre Erbschaft. |
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6001. | Die lateinische Küche ist die kostbarste. |
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6002. | In andrer Leute Küchen ist gut kochen lernen. |
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6003. | Wenn der Hagel in die Küche schlägt, dann hat es allenthalben getroffen. |
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6004. | Alle sieben Jahr frißt man bei Hof einen Küchenjungen auf. |
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6005. | Einem Küchenschmecker hängt man den Kochlöffel an. |
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6006. | Küchenfleisch ist besser als Hahnenfleisch. |
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6007. | Der Kuckuck ruft seinen eignen Namen. |
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6008. | Jeder meint, sein Kuckuck singe besser als des andern Nachtigall. |
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6009. |
Der Kuckuck behält seinen Gesang, |
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6010. | Nicht alle Kugeln treffen. |
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6011. | Wenn alle Kugeln träfen, möchte der Teufel Soldat sein. |
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6012. | Die Kugel läuft, es kann noch Kegel geben. |
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6013. | Schieße mit goldnen Kugeln, so triffst du gewiß. |
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6014. | Die Kuh stößt den Kübel um. |
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6015. | Was hilft's, daß die Kuh viel Milch gibt, wenn sie den Kübel umstößt? |
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6016. | Alle Kühe sind Kälber gewesen. |
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6017. | Je älter die Kuh, je hübscher das Kalb. |
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6018. |
Alte Kuh gar leicht vergißt, |
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6019. | Manch gute Kuh hat ein übel Kalb. |
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6020. | Die Kuh leckt kein fremdes Kalb. |
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6021. | Die Kuh muß mit dem Kalbe gehen. |
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6022. | Es ist niemand schuldig, die Kuh mit dem Kalbe zu behalten. |
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6023. | Die Kuh milcht durchs Maul. |
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6024. | Wenn die Kuh nimmer Milch gibt, gehört sie unter den Schlegel. |
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6025. | Nachbars Kuh ist eine herzensgute Kuh, gibt aber keine Milch. |
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6026. | Schöne Küh geben gemeinlich nicht viel Milch. |
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6027. | Es ist gleichviel, wie die Kuh heißt, wenn sie nur gute Milch gibt. |
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6028. | Die Kühe, die am meisten brüllen, geben am wenigsten Milch. |
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6029. |
Eine milchende Kuh |
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6030. |
Eine Kuh |
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6031. | Man soll die Kuh melken und nicht schinden. |
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6032. | Schwarze Kühe geben auch weiße Milch. |
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6033. | Andrer Leute Kühe haben immer größre Euter. |
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6034. | Was soll der Kuh Muskaten? Sie frißt wohl Haberstroh. |
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6035. | Vier Kühe gut gewartet sind besser als acht schlecht gewartet. |
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6036. | Der Magd Sonntag ist der Kühe stiller Freitag. |
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6037. | Küsters Kuh darf auf dem Kirchhof grasen. |
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6038. | Dem die Kuh gehört, der faßt sie bei den Hörnern. |
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6039. | Dem die Kuh ist, der nimmt sie beim Schwanz. |
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6040. | Wenn die Kuh den Schwanz verloren hat, merkt sie erst, wozu er gut gewesen ist. |
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6041. | Die beste Kuh geht nicht zu Markt. |
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6042. | Wenn die alten Kühe tanzen, so klappern ihnen die Klauen. |
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6043. | Es gibt mehr als eine bunte Kuh. |
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6044. | Man heißt keine Kuh bunt, sie habe denn einen Flecken. |
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6045. | Man sagt nicht zu der Kuh Bläßle, wenn sie nicht wenigstens einen Stern hat. |
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6046. |
Wenig Kühe, |
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6047. |
Der da hat keine Mühe, |
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6048. |
Der da hat die Kühe, |
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6049. | Wenn die Kuh gestohlen ist, sperrt man den Stall. |
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6050. |
Schenkt man dir die Kuh, |
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6051. |
Schenkt man einem die Kuh, |
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6052. |
St. Niklas beschert die Kuh, |
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6053. | Eine Kuh kann nicht auf den Baum springen wie ein Eichhorn. |
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6054. |
Bleib daheim bei deiner Kuh, |
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6055. | Er weiß so viel davon wie die Kuh vom Sonntage. |
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6056. | Er sieht's an wie die Kuh ein neu Scheuertor. |
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6057. | Beim Loch ist die Kuh fett. |
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6058. | Er sieht's der Kuh am A– an, was die Butter in Mainz gilt. |
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6059. | De gustibus non est disputandum: Eine Kuh leckt die andre im –. |
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6059a. | Reihet euch, sagte der Bauer: da hatt' er eine Kuh im Stall. |
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6059b. | Meiner Mutter Kuh Bruder war ein Ochs. |
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6060. | Besser die Hand in einem Kuhfladen denn in fremdem Gelde. |
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6061. | An altem Kuhfleisch ist viel Kochens. |
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6062. |
Kuhfleisch in gelber Brüh, |
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12365a. | Die Kühe melkt man durch den Hals. |
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6063. | Kühner Mut der beste Harnisch. |
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6064. | Hundert Stunden Kummer bezahlt keinen Heller Schulden. |
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6065. |
Wie der Kummer tritt ins Haus, |
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6066. | Bekümmerter Mann ersieht selten seinen Vorteil. |
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1462. |
Kumpanei |
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6067. | Kundschaft macht Freundschaft, Freundschaft macht Küssen, und Küssen macht Kinder. |
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6068. | Kundschaft ist kein Erbe. |
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6069. | Kundschaft tut wohl und wehe. |
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6070. | Kundschaft verderbt manchen Mann. |
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6071. | Das Künklein, das du anlegst, mußt du abspinnen. |
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6072. | Was hilft's, daß man die Kunkel anlegt, wenn man sie nicht abspinnt? |
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6073. |
Kunst |
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6074. |
Nutzbare Kunst |
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6075. |
Kunst |
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6076. | Kunst geht nach Brot und findet's. |
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6077. | Jeder spricht am liebsten von seiner Kunst. |
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6078. | Je schwerere Kunst, je mehr Pfuscher. |
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6079. | Die Kunst ist lang, das Leben kurz. |
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6080. | Wer die Kunst nicht übt, verliert sie bald. |
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6081. | Man bricht die Kunst nicht vom Zaune. |
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6082. | Kunst kann man nicht kaufen. |
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6083. | Große Kunst haßt man. |
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6084. | Der Kunst ist niemand gram, als der sie nicht kann. |
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6085. |
Wissenschaft und Kunst |
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6086. |
Kunst hält fest, |
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6087. |
Kunst ist im Glück eine Zier, |
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6088. | Kunst geht über Geld. |
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6089. | Kunst ist des Alters Zehrpfennig. |
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6090. | Kunst ist ein guter Zehrpfennig, man trägt nicht schwer daran. |
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6091. | Kunst ist gut über Feld zu tragen. |
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6092. | Kunst ist leicht zu tragen, aber schwer aufzuladen. |
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6093. |
Kunstreiche Hand |
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6094. | Jedem ist zu glauben in seiner Kunst. |
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6095. | Der Meister einer Kunst nährt Weib und sieben Kinder; ein Meister aller sieben Künste nährt sich selber nicht. |
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6096. | Viel Kunst, viel Torheit. |
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6097. | Kunst macht Narren. |
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6098. | Künstler sind die ersten im Narrenschiff. |
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6099. | Kunst steckt nicht in dem Kleide. |
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6100. | Kunst über alle Künste, seine Kunst verbergen. |
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6101. | Die schwerste Kunst, sich selber kennen. |
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6102. | Kunst lehrt Hühner ausbrüten, aber nicht Kinder zeugen. |
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6103. | Die Kunst bedarf des Glücks, und das Glück bedarf der Kunst. |
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6104. | Kunst will Geräte haben, sagte jener, da kämmt' er sich mit der Mistgabel. |
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6105. | Geht Kunz hin, so kommt Hinz wieder. |
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6106. | Jeder hält sein Kupfer für Gold. |
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6107. |
Blei und Eisen |
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6108. |
Dem Kuppler ein Paar Schuh |
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6109. | Wer gerne kürbäumt, faulbäumt gern. |
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6110. | Kurz und gut ist angenehm. |
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6111. |
Kurz und dick |
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6111a. |
Kurzes Holz |
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6112. | Kürzen kannst du dein Leben, verlängern kann es Gott allein. |
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6113. | Kurzweil will verstanden sein. |
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6114. | Ist das nicht eine feine Kurzweil, sagte jener, da warf er Weib und Kind zum Haus hinaus. |
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6115. |
Einen Kuß in Ehren |
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6116. | Ein Kuß ohne Bart ist wie eine Supp ohne Salz (eine Vesper ohne Magnifikat). |
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6117. |
Lieben ist nicht Sünd, |
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6118. | Die sich aufs Küssen legt, legt sich auch wohl aufs Kissen. |
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6120. |
Mancher küßt einen auf den Backen |
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6121. | Das Küssen ist nur ein Abwischen. |
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6122. | Küsse mich auf die lateinische Kunst! |
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6123. | Der Küster ist des Pfarrers Selfkant. |
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6124. | Die Kutte macht den Mönch nicht aus. |
K – Kleie Klein – Kutte
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