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Machen – Meister Melken – Mütze
6965. | Zuviel Melken gibt Blut. |
6966. | Aus Melkgilten ist gut trinken. |
6967. | Tief innen liegt der Mendelberg (Freudenberg). |
6968. | Von der Menge werden die Burgen gebrochen. |
6969. | Der Mensch denkt, Gott lenkt. |
6970. | Des Menschen Willen ist sein Himmelreich. |
6971. | Der Mensch kann alles, was er will. |
6972. | Wir sind alle Menschen bis übers Knie, dann fängt das Luder an. |
6973. | Es ist kein Mensch, er hat einen Wandel, hat er sie nicht alle vier. |
6974. | Jeder hat ein Hemd von Menschenfleisch. |
6975. | Es ist kein Mensch ohne ein Aber. |
6976. | Jeder Mensch hat seinen Zwickel. |
6977. |
Auf Erden lebt kein Menschenkind, |
6978. | Menschensinn ist Menschenleben. |
6979. | Mancher braucht einen neuen Menschen und kauft nur einen neuen Rock. |
6980. | Was der Mensch nicht ist, das kann man nicht aus ihm herauskriegen. |
6981. |
Besser ein Mensch sterbe, |
6982. | Der Mensch ist zur Arbeit wie der Vogel zum Fliegen gemacht. |
6983. | Mit Menschen Frieden, mit Sünden Krieg. |
6984. | Was Menschen nicht strafen, straft Gott. |
6985. | Was Menschen nicht lohnen, lohnt Gott. |
6985a. | Gottes Weisheit und der Menschen Torheit regieren die Welt. |
6986. | Ist der Mensch geboren, so fängt er an zu sterben. |
6986a. | Es ist bald um einen Menschen geschehen und kostet so viel zu erziehen. |
6987. | Ein Mensch ist des andern Teufel. |
6988. | Ein Mensch ist des andern Gott. |
6988a. | Ein Mensch ist des andern wert. |
6989. |
Des Menschen Gedicht |
6990. |
Menschen und Wind |
6991. | Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. |
6992. | Menschenantlitz, Löwenantlitz. |
6993. | Was Menschenhände machen, können Menschenhände verderben. |
6994. | Wo Menschenhand zu kurz ist, da ist Gottes Hand noch lang genug. |
6995. |
Menschengunst |
6996. | Es gilt ihm ein Mensch so viel als ein Hund. |
6997. | Mergel macht den Vater reich und den Sohn arm. |
6998. |
Merk und Melde |
6999. | Kurze Meß ist bald gesungen. |
7000. | Man läutet die Messe so lange ein, bis sie kommt. |
7001. |
Besser zweimal messen |
7002. | Wie man ausmißt, wird einem eingemessen. |
7003. | Ein Messer wetzt das andre. |
7004. | Ein stumpf Messer ist keiner samtnen Scheide wert. |
7004a. | Das Messer schneidet das Wasser bis auf den Boden. |
7004b. | Man muß über Nacht kein Messer auf dem Tisch liegenlassen, sonst kann man nicht schlafen. |
7005. | Wer's Messer zuerst zuckt, muß es auch zuerst einstecken. |
7006. | Er steckt das Messer neben die Scheide. |
7007. | Auf dem Messer könnte man bis Rom reiten. |
7008. | Er macht's wie die Herren von Metz: die lassen's geschehen, wenn's regnet. |
7009. |
Metzen |
7010. | Metzler tragen mehr Hirn im Sack als Narren im Kopf. |
7010a. | Die Metzger sagen, es ist nichts mehr mit den Bauern zu machen, seit sie in der Bibel lesen und die Kinder selbst machen. |
7010b. |
Metzger, Gerber und Schinder |
7010c. | Ein Metzger tut manchen vergebnen Sprung, ein Hund noch mehr. |
7011. |
Es ist mir um dich |
7012. |
Willst du strafen mich und Meine, |
7013. | Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich. |
12373. | Michelswein, süßer Wein. |
7014. | Ein Mietling achtet der Schafe nicht. |
7015. | Süße Milch soll man vor Katzen hüten. |
7016. | Wer das Einbrocken bezahlt, dem schenkt man die Milch. |
7017. | Die Milch balgt wohl, aber sie talgt nicht. |
7018. |
Melk |
7019. | Es kommt keine Milch von Höfen, es ist denn eine Maus darin ersoffen. |
7020. | Er sieht, daß die Milch davon sauer wird. |
7021. |
Sei nicht zu mild, |
7022. | Zuviel Milde ist vertan. |
7023. | Der Strenge hat mich oft gereut, der Milde nie. |
7024. | Der Milde gibt sich reich, der Geizhals nimmt sich arm. |
7025. | Der Milde hat allein, was er gegeben hat. |
7026. | Er ist mild auf der nehmenden Seite, auf der andern aber hart. |
7027. |
Wie du mir, |
7028. | Mißbrauch ist keine Gewohnheit. |
7029. | Mißbrauch lehrt den rechten Brauch. |
7030. | Mißbrauch frißt ihr eignes Herz, kein fremdes. |
7031. | Mißrechnen ist kein Zahlung. |
7032. | Mißtrauen bringt weiter als Zutrauen. |
7032a. |
Mißtrauen |
7033. | Kein Mißwachs so groß, die Pfaffen haben doch Wein und die Elstern Nüsse. |
7034. |
Mist |
7034a. | Wo kein Mistus ist, ist kein Christus. |
7035. |
Wie jeder ist |
7036. |
Führe Mist, |
7037. | Des Herren Aug ist der beste Mist. |
7038. | Kein Mist düngt besser, als den der Herr mit den Füßen auf den Acker trägt. |
7039. | Aus trüben Mistlachen schöpft man nicht lauter. |
7040. | Es ist recht, daß der Mist stinke. |
7040a. |
Da sitzt sie auf dem Mist: |
7041. | Man wird eher von einem Mistkarren überfahren als von einem Wagen. |
7042. | Wo der Mistwagen nicht hingeht, da geht auch der Erntewagen nicht hin. |
7043. | Es ist nicht auf seinem Miste gewachsen. |
7044. |
Mitgegangen, |
7045. |
Mitgegangen, mitgefangen; |
7045a. | Mitgeflogen, mitgehangen. |
7046. | Mitgesündigt, mitgebüßt. |
7047. |
Mitgenommen |
7048. |
Wer nicht mitmacht, |
7049. | Ein Mitnehmer ist besser als zwei Nachbringer. |
7050. | Wer Mitleid bringt, bietet genug. |
7051. | Wer mittags aufsteht, verschläft den ganzen Tag nicht. |
7051a. | Ich steh früh auf, ich muß helfen Mittag läuten. |
7052. | Es ist ein gering Mittel, wer wollt' es nicht brauchen? |
7053. | Im Mittel lebt man am besten. |
7054. | Mittelstraß, Das beste Maß. |
7055. |
Mittelweg, |
7056. | Wo's Mode ist, trägt man den Kuhschwanz als Halsband. |
7057. | Alles ist möglich, aber es regnet kein Geld. |
7058. | Einen Mohren kann man nicht weiß waschen. |
7058a. | Ein Mohr will den andern weiß waschen. |
7059. | Ein Mohr schwärzt den andern nicht. |
7060. | Ein Mohr schwärzt nicht, sprach die Nonne unter des Mönchs Kutte. |
7061. | Er ist zwischen dem Brotschrank und der Molkenkammer groß geworden. |
7062. | In den Monaten ohne R soll man wenig küssen und viel trinken. |
7063. | Ein Mönch ist nirgends besser als im Kloster. |
7064. | Mönch ins Kloster, Fisch ins Wasser, Dieb an'n Galgen. |
7065. | Der Mönch antwortet, wie der Abt singt. |
7066. | Wer Mönch und Pfaffen schlagen will, schlage sie nur gar zu Tode. |
7067. |
Mönche, Mäuse, Ratten, Maden |
7068. | Die Kapuze macht den Mönch nicht. |
7069. | Der Mönch legt die Kutte wohl ab, aber nicht den Sinn. |
7070. | Wenn die Mönche bald reisen, so kommt Regen. |
7071. | Was ein Mönch gedenkt, das darf er tun. |
7072. | Keine Mönchskappe so heilig, der Teufel kann drein schlüpfen. |
7073. | So wollt ich's haben, sagte der Teufel, da sich die Mönche rauften. |
7074. | Mönch und Nonnen gehören zusammen. |
7075. | Es sind viel Mönche, aber wenige verschnitten. |
7076. | Non credo, sprach der Mönch, als ihm die Magd ein Kind brachte. |
7077. | Die Mönche teilen sich in Stadt und Land. |
7078. | Was kümmert's den Mond, wenn ihn die Hunde anbellen? |
7079. | Der Mann im Monde hat das Holz gestohlen. |
7080. | Der den Mond gemacht hat, weiß wohl, wie alt er ist. |
7081. | Dem Mond kann man kein Kleid anmessen. |
7085. | Eine große Monstranz und wenig Heiligtum. |
7082. |
Blauer Montag, volle Kröpfe, |
7083. | Montagswetter wird nicht Wochen alt. |
7084. | Rauher Montag, glatte Woche. |
12373a. | Auf einen guten Montag folgt stets ein böse Samstag. |
7086. | Es bleibt kein Mord verschwiegen. |
7087. | Morgen kommt Rat und Tat. |
7088. | Morgen ist auch noch ein Tag. |
7089. | Spar nicht auf morgen, was du heute tun kannst. |
7090. |
Wer sein Bett macht am Morgen, |
7091. |
Morgen, morgen, nur nicht heute, |
7092. | Niemand weiß, was der Morgen bringt. |
7093. | Der Morgen sorgt, der Abend verzehrt. |
7094. | Überall geht die Sonne morgens auf. |
7095. |
Morgenstunde |
7096. | Grauer Morgen, schöner Tag. |
7097. |
Morgenrot |
7098. |
Morgenrot |
7099. |
Der Morgen grau, der Abend rot |
7100. |
Muorgenrout dat füllt den Pout; |
7101. | Alles zur Morgensuppe verschlungen ist ein böser Imbiß. |
7102. | Man muß die Morgensuppe nicht zu groß machen, daß man abends auch was hat. |
7103. | Morgengäste bleiben nicht. |
7104. | Morgenregen und Alteweibertänze dauern nicht lange. |
7105. |
Morgenregen und Weiberweh |
7106. |
Morgenröte kann nicht lügen, |
7107. | Die Morgensonne hat mehr Anbeter als die Abendsonne. |
7108. | Wenn nichts im Mörser ist, gibt's großen Lärm. |
7109. | Er riecht nach Moschus wie der Teufel nach Muskaten. |
7110. | Wenn man dem Volk die Ziegel doppelt, so kommt Moses. |
7111. | Sprich mit Mosen, wenn Aaron den Schnupfen hat. |
7112. | Er hat Mosen und die Propheten. |
7113. | Lieber die Motten in den Kleidern als die Ehre in Schuldscheinen. |
7114. | Wenn die Mücke ein Hühnerei legen will, ist's ihr Tod. |
7115. | Auch die Mücke hat ihre Milz. |
7116. | Hungrige Mücken beißen schlimm. |
7117. | Die Mücken sehn all einander gleich. |
7118. | Die Mücke fliegt so lang ums Licht, bis sie sich versengt. |
7119. | Mücken seigen, Elefanten verschlucken. |
7120. | Man muß nicht nach jeder Mücke schlagen. |
7121. | Drei sind nicht müde zu machen: ein Knab auf der Gassen, ein Mädchen im Tanz und ein Priester im Opfern. |
7122. | Es gibt keinen Vorteil ohne Mühe. |
7123. | Ohne Mühe bringt man es in keiner Sache weit. |
7124. |
Der Mühe |
7125. |
Der eine hat die Mühe, |
7126. |
Müh und Fleiß |
7127. | In der Mühle ist das Beste, daß die Säcke nicht reden können. |
7128. | Die beste Mühle ist zwischen Wasser und Wind. |
7129. | Wer nicht mühlet, will kein Mehl. |
7129a. | Wer die Mühle fleucht, der flieht auch das Mehl. |
7130. | Es ist noch nicht auf der Mühle, was zum Osterkuchen werden soll. |
7131. |
Mühl ohne Gang, |
7132. | In der Mühle ist übel harfen. |
7133. | Gib ab ab, gib ab ab, klappert's in der Mühle. |
7134. | Wer nicht bestauben will, der bleib' aus der Mühle. |
7135. | Wie's auf die Mühle kommt, so wird's gemahlen. |
7136. | Wer zuerst in die Mühle kommt, mahlt zuerst. |
136a. | Der erste auf der Mühle schüttet. |
7136b. | Wenn der Mühlgraben trocken steht, ist auch der Mehlkasten leer. |
7137. | Ich sehe so tief in einen Mühlstein als ein anderer. |
7138. | Er läßt nichts liegen als Mühlsteine und heiß Eisen. |
7138a. | Mühlhausen ist der Eidgenossen Kühstall. |
7148. |
Es ist ein Kraut, heißt mulier, |
7139. | Müller, Schneider und Weber werden nicht gehenkt, das Handwerk ginge sonst aus. |
7140. | Müller und Bäcker stehlen nicht, man bringt's ihnen. |
7141. | Der Müller ist fromm, so Haare auf den Zähnen (oder in der Hand) hat. |
7142. | Müller ist nicht eher fromm, bis er zum Fenster ausguckt. |
7143. | Nichts kühner als des Müllers Hemd, das jeden Morgen einen Dieb beim Kragen nimmt. |
7144. |
Der Müller mit der Metzen, |
7144a. |
Müller, Müller, Roggenstehler, |
7145. |
Müllers Henn und Witwers Magd |
7146. | Für Müllers Henne, Bäckers Schwein und der Witfrau Knecht soll man nicht sorgen. |
7147. | Kein Müller hat Wasser und kein Schäfer Weide genug. |
7147a. | Er nährt sich aus dem Stegreif wie ein Müller. |
7149. |
München soll mich nähren, |
7150. | Das Münch[n]er Kind kennt keinen höhern Turm als den Frauenturm. |
7151. |
So viel Mund, |
7152. |
Voller Mund |
7153. | Trunkner Mund, wahrer Mund. |
7154. | Mit vollem Mund ist bös blasen. |
7154a. | Man muß dem Mund nur was bieten. |
7155. |
Mündken wat büt, |
7156. | Wie der Mund, so die Speise. |
7157. | Wer mit dem Munde schmandt (Schmand macht), muß mit der Nase buttern. |
7158. | Mund und Herz sind eine ganze Spanne voneinander. |
7159. | Oft lacht der Mund, wenn das Herze weint. |
7160. | Der Mund lügt alles und nicht das Herz. |
7161. | Weise Leute haben ihren Mund im Herzen. |
7162. | Der Mund ist des Bauches Henker und Arzt. |
7163. | Den Mund soll man schnüren. |
7164. | Es ist nötiger den Mund verwahren denn die Kiste. |
7165. | Verschloßner Mund und offne Augen haben noch niemand geschadet. |
7166. |
Reiner Mund und treue Hand |
7167. |
Was kommt in den dritten Mund, |
7168. | Ein Mann kann nicht mehr denn mit einem Mund essen. |
7169. | Lang Mundwerk ist schlechter Gottesdienst. |
7170. |
Mundköch und Mundrät |
7171. | Gründe aus der Münze geholt überreden am besten. |
7172. | Mit der Münze, womit du zahlst, zahlt man dich auch. |
7173. | Es gilt nicht überall gleiche Münze. |
7174. |
Was bald mürbt, |
7178. | Das Mus ist noch nicht gar. |
12374. | Man kann nicht zwei Mus in einem Hafen kochen. |
7175. | Bezahlen wir die Musik, so wollen wir auch tanzen. |
7176. | Wir machen Musik, sagt der Bälgetreter zum Organisten. |
7177. | Hier sitzen die Musikanten! |
12375. | Gute Leute, aber schlechte Musikanten. |
7179. | Er muß das Mus essen. |
7180. | Muß ist ein böses Mus. |
7180a. | Muß (Mus) ist nicht Suppe. |
7181. | Muß ist härter als Grübelnuß. |
7182. | Muß ist ein bitter Kraut. |
7183. | Muß ist ein Brettnagel. |
7184. |
Muß ist Zwang, |
7185. |
Muß |
7186. | Kein Mensch muß müssen. |
7187. | Wer muß, hat keine Wahl. |
7188. |
Muß es sein, |
7189. | Mit Muß kommt man auch fern. |
7190. |
Müßiggang |
7191. |
Müßiggang |
7192. |
Müßiggang |
7193. |
Müßiggang |
7194. |
Müßiggang |
7195. | Müßiggang ist eine schwere Arbeit. |
7196. | Müßiggang in der Jugend, Arbeit im Alter. |
7197. | Müßiggang macht endlich traurige Arbeit. |
7198. | Müßiggang hat Armut im Gefolge. |
7199. | Müßiggang ist des Teufels Orden, Arbeit ist Gottes Stand. |
7200. | Müßiggang verzehrt den Leib wie Rost das Eisen. |
7201. | Zum Müßiggang gehört hoher Zins oder hoher Galgen. |
7202. | Ein Müßiggänger kostet mehr denn zehn Arbeiter. |
7203. | Einem Müßiggänger allzeit zwei Brote. |
7204. | Besser müßiggehen als nicht arbeiten. |
7204a. | Besser Fliegen gefangen Als müßiggegangen. |
7205. | Müßiggehen mag ich nicht, sagte jene Schwester und lauste für die Langeweile die Mäuse. |
12376. | Müßige Leute haben seltsame Gedanken. |
7206. | Mut über Gut. |
7207. | Mehr Mut als Gut. |
7208. |
Guter Mut, halber Leib |
7209. | Guter Mut, halbe Arbeit. |
7210. |
Guter Mut |
7211. | Guter Mut ist tägliches Wohlleben. |
7212. |
Großer Mut und kleine Macht |
7213. | Kecker Mut, der beste Harnisch. |
7214. |
Keiner ist so gut, |
7215. | Reichtum und Armut liegt nicht am Gut, sondern am Mut. |
7216. | Nicht die Mutung, sondern die Findung eines Ganges erlangt das Alter im Felde. |
7217. | Mutschierung bricht nicht gesamte Hand. |
7218. |
Muttertreu |
7219. | Mutterschoß ist arm, aber warm. |
7220. | Wenn's Kind zahnt, soll die Mutter den Unterrock verkaufen, um ihm Wein zu geben. |
7221. |
Ist eine Mutter noch so arm, |
7222. |
Was die Mütter gebären, |
7223. | Was der Mutter ans Herz geht, das geht dem Vater nur an die Knie. |
7223a. | Ich bin meiner Mutter nicht an den Zehen gewachsen. |
7224. | Die Mutter gibt's teuer und die Tochter nicht wohlfeil. |
7225. | Es ist keine Mutter so bös, sie zöge gern ein fromm Kind. |
7226. | Die Mutter eine Hexe, die Tochter auch eine Hexe. |
7227. | Barmherzige Mütter ziehn grindige Töchter. |
7228. | Fleißige Mutter hat faule Töchter. |
7229. | Die Mutter sagt's, der Vater glaubt's, und ein Narr zweifelt daran. |
7230. |
Mannes Mutter, |
7231. | Mutterflüche kleben nicht, und Vaters Zorn schwärt nicht. |
7232. | Mütter lieben Töchter, aber Söhne noch viel mehr. |
7233. | Mutter dich, liebes Kind, und nimm des Vaters Weis an. |
7234. | Ein Quentchen Mutterwitz ist besser als ein Zentner Schulwitz. |
7235. | So mancherlei Mützen, so mancherlei Narren. |
Machen – Meister Melken – Mütze
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